Papier, stilvoll wie bei Goethens

Vor einiger Zeit waren mein Mann und ich in Frankfurt in Goethes Geburtshaus. Solch ein Haus ist ja immer beeindruckend, weil es etwas preisgibt von dem Leben, das sich dort abgespielt hat. Goethe wuchs in einem großbürgerlichen Haus auf. Sein Vater war Privatier und die Mutter „mit dem heiteren Gemüt“  hat sich um das schöne Haus gekümmert.

Sicher auch um die Einrichtung des Hauses und die Wandgestaltung. Es gab dort wunderbare Papiertapeten zu sehen in Mustern mit Blüten und Ranken in feinen Farben, die Stil und Geschmack ausdrückten. An den Deckenabschlüssen und in den Ecken waren diese Tapeten mit Bordüren versehen und gaben den Räumen damit einen wunderbar intimen Rahmen.

Solche Tapeten findet man zwar auch heute noch, aber etwas suchen muss man danach schon. Es kann aber auch sehr hübsch sein, sozusagen im Kleinen damit zu beginnen und Dinge mit Papier zu verzieren, z.B. Bücher oder Schachteln ein wenig im Stil dieses Looks – wie bei Goethen. Natürlich braucht es dazu Geschicklichkeit und schönes Papier. Wenn Sie es nicht selbst machen wollen, können Sie für sich arbeiten lassen. Barbara Rösch fertigt für Sie in ihrer Buchmanufaktur nach Ihren Vorgaben Gäste- und Tagebücher, Sammelmappen für Allerlei, Leporellos für Fotos usw. . Gern nimmt sie die feinen Papiere von Grafiche Tassotti, die in klassischer italienischer Druckertradition gefertigt werden und in unserem Onlineshop „da sempre“ (www.da-sempre.de) erhältlich sind. Sie suchen das Papier aus und Frau Rösch fertigt das Gewünschte – wir vermitteln dies gern für Sie. Schreiben Sie uns einfach eine Mail unter casa@da-sempre.de.

(da sempre heißt übrigens im Italienischen „von jeher“ und das passt doch ganz wunderbar zu diesem Thema)

Hier eine Auswahl aus den vorhandenen Papieren:

Clematis Liberty Papier Grafiche Tassotti

Veilchen Papier von Grafiche Tassotti

Efeu Papier von Grafiche Tassotti

Remondini Papier von Grafiche Tassotti So können Sie ein  bisschen Goetheschen Stil in Ihre eigenen vier Wände bringen ohne gleich alles völlig umräumen zu müssen. Gerade im Frühling hat man ja Lust dazu, einiges neu zu gestalten, warum nicht klein und fein damit beginnen?

Sieglinde Graf

April 2012