Mit dem Rad auf Fischland-Darß – ohne Zingst

Teil 1 Land und Wasser

Als wir vor unserem Urlaub erzählt haben, wo wir hinfahren, gab es viele zustimmende Reaktionen. Wir waren überrascht, wieviele Leute diese Gegend kannten. Für uns war sie Neuland.
Das schöne Rostock kennen wir von einigen Übernachtungen bevor wir am nächsten Tag von dort mit der Fähre Richtung Dänemark fuhren. Aber östlich davon, diese Gegend war uns unbekannt.
Nun also auf nach Fischland-Darß-Zingst.
Als wir angekommen waren im Ostseebad Wustrow auf Fischland in der großen Ferienanlage in der ehemaligen Seefahrtschule wehte trotz Sonnenscheins ein heftiger Wind und die Ostsee zeigte sich von ihrer wilden Seite.
Es war durchaus beeindruckend auf der langen Seebrücke zu stehen sozusagen mitten im Wellengetose.

Der Nationalpark Vorpommernsche Boddenlandschaft
Nur einen Tag später jedoch war es selbst hier im Norden sehr heiß, über 30 Grad. Aber zum Glück hatten wir schon einen Plan: Wir fahren mit dem Rad durch den „Urwald“ des Nationalparks auf dem Darß. Dies haben wir dann auch 2 Tage lang ausführlich gemacht und sind der Hitze damit ein Stück ausgewichen, denn im Wald war es angenehm.

Auf dem Weg zum Großen Stern, der zentralen Kreuzung im Nationalpark

Dieser große Wald umfasst ca. 10 x 10 km und liegt direkt am Meer. Wir sind kreuz und quer gefahren und haben seine wilde Schönheit sehr genossen. Man darf nicht abseits der Wege gehen oder fahren und das ist auch nicht ratsam, denn es gibt durchaus moorige Abschnitte und schließlich ist es ein Nationalpark, in dem die Natur Vorrang hat. Außer Vogelzwitschern haben wir keine Tiere gehört oder gesehen, es soll dort aber riesige Hirsche geben und natürlich Wildschweine. Deren Spuren haben wir am Wegrand öfters gesehen. Wunderbare riesige Farne säumten unsere Wege und es war schon etwas urwaldlich. Dieser Wald war zu DDR Zeiten Militärisches Sperrgebiet, erst ab 1990 wurde er geöffnet und zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft erklärt. Das hat ihm sehr gut getan.

Es gibt auch einige unebene und holprige Radwege, die direkt an die Küste führen. Wir sind einen gefahren und wollten die urwüchsige Natur dort am Strand erleben. Jedoch hätte uns die Menge an Rädern warnen müssen, die an einem wilden Strandübergang geparkt waren. Tatsächlich waren viele Menschen an dem Strand und auch noch mit üblichem Equipment wie Sonnenzelten usw.. Ehrlich gesagt hat mich das etwas geschockt. Ich dachte, dort würde man sozusagen ehrfürchtig einfach mal so ein bisschen stehen oder am Strand entlanggehen oder im Sand sitzen und die Ostsee und die Natur auf sich wirken lassen. Für Strandhungrige gibt es kilometerlange Strände auf Fischland und in Zingst, im Nationalpark Darß sollte der Weststrand der Natur gehören, finde ich. Aber dem war nicht so, und wir sind schnell wieder geflohen und zum beeindruckenden Leuchtturm Darßer Ort weitergeradelt. Auch da jedoch war am geschützten Strand einiges los.

Etwas erschöpft von der Hitze sind wir dann nach Prerow gefahren. Wir hätten auch mit der kleinen Bahn fahren können, aber natürlich sind wir mit den Rädern gefahren und haben in der „Teeschale“ dort im zauberhaften Gärtchen wunderbaren Tee getrunken und uns erholt. Viel von Prerow haben wir nicht gesehen. Irgendwie waren wir der Über-Zivilisation müde…

Nach dieser Hitzezeit hat das Wetter auf Seeklima umgeschaltet, was sehr angenehm war. Nicht zu heiß, Regen nur nachts und viel Sonnenschein und blauer Himmel. Und Wind!

Wir waren jeden Tag mit den Rädern unterwegs und sind nicht mit dem Auto gefahren. Daher auch nur Fischland-Darß – ohne Zingst. Da sind wir mit den Rädern nicht mehr hingekommen. Auch leider nicht nach Stralsund…
Jedoch waren wir sehr glücklich über unsere Radausflüge, denn es gab nicht nur das Meer im Westen. Es gab auch noch den Bodden im Südosten.
Wir waren genau in der Mitte: ca. 600 m bis zum Meer und ca. 600m bis zum Bodden.

Oben vom 18 m hohen Kirchturm in Wustrow haben wir es uns angesehen.
Der Aufstieg ist unbedingt zu empfehlen:

Boddenlandschaft mit Hafen in Wustrow: Blick nach Süd-Ost

Im Hintergrund die Ostsee: Blick nach Westen
Vorne Ostseebad Wustrow mit ehemaliger Seefahrtschule, heute Ferienappartments –
hier haben wir gewohnt.

Die Ferienwohnung in Wustrow
Unsere Ferienwohnung war edel ausgestattet und großzügig. Ein feines Bad und sogar eine Waschmaschine mit integriertem Trockner waren vorhanden. Das Schlafzimmer zur Nordseite war sehr angenehm. Wir haben uns sehr wohlgefühlt in dieser schönen Wohnung, die mit Geschmack eingerichtet und ausgestattet ist.
Und wie haben wir sie gefunden? Ganz einfach, sie gehört Susi, einer Bloggerkollegin, und diese hat sie einmal in ihrem Blog vorgestellt. Das hat mich gleich interessiert und falls es Sie auch interessiert, schauen Sie hier mal bei Susis Blog Texterella rein. Dort finden Sie den passenden Link zur Vermittlungsagentur und noch mehr Fotos.

(Die Wohnung haben wir übrigens selbst bezahlt und die Werbung hier mache ich gern, einfach, weil sie uns so gefallen hat.)


Die Alte Seefahrtschule ist noch aus der Kaiserzeit und ein Haus mit Geschichte. Es gibt inzwischen einiges an neuen Anbauten, die im Rahmen der Umgestaltung zu einem Appartmenthaus für Ferienwohnungen erfolgt sind. Innerhalb und außerhalb des Gebäudes sind daher etwas weite Wege, eine gewisse Logistik fürs Gepäck und Einkäufe kann daher nicht schaden…

Da wir an einem Sonntagabend angekommen sind, haben wir vorher online über die Vermittlungssagentur für den nächsten Morgen eine feine Frühstücks-Kiste bestellt, die pünktlich morgens an die Wohnungstür geliefert wurde. Das war einfach wunderbar!

Nun aber an den Saaler Bodden.
Wir haben ihn vom Treppenhaus immer gesehen und er hat uns sehr gereizt. Fast noch mehr als die Ostsee. Er ist groß wie ein See und lange nicht so besucht wie die Strände. Daher sind wir gern an ihm entlang gefahren. Teilweise habe ich mich wie in der Lagune von Venedig gefühlt, wo wir vor drei Jahren geradelt sind.
Gemütliche kleine Häfen wie in Dierhagen-Dorf oder Wustrow lassen keine Hektik aufkommen.
Schöne Holz-Schiffe, die wenig Tiefgang haben sind die Zeesboote (der Bodden ist generell nur ca. 2 m tief. Ein Bonmot sagt: Wer im Bodden ertrinkt, war zu faul zum Laufen! :-)). Sie waren Fischerboote und sind etwas besonderes und wir haben sogar eine Regatta mit ihnen erlebt. Sie haben rotbraune Segel, die die Fischer leicht selbst mit Farbe von Ochsenblut etc. einfärben und imprägnieren konnten.

Zeesboot mit Passagieren fährt in den Hafen von Dierhagen ein.

Der Bodden ist gemütlich und doch weit, eine Naturlandschaft mit reicher Tierwelt. Einen Seeadler haben wir auch gesehen.
Besonders gefallen hat es uns am Hafen von Dierhagen-Dorf. Das waren mit dem Rad ca. 10 km und wir sind öfters zum Mittagessen hingefahren ins Hafenrestaurant mit Blick auf den Bodden. Zweimal in der Woche gibts dort einen kleinen Kunsthandwerkermarkt direkt am Hafen. Es macht Spaß dort zu bummeln.

Nun sind aber ja Landschaft und Wasser nicht alles.
Wir hatten auch Lust Kunst, Kultur und Kulinarik kennenzulernen. Das kommt dann in Teil 2.


Wir hoffen, der erste Teil hat Ihnen gefallen und Sie haben Lust auf den zweiten.

Bis in einer Woche wieder hier im Blog:
„Mit dem Rad auf Fischland-Darß – ohne Zingst“
Teil 2 Kunst, Kultur und Kulinarik

Herzlich grüßen Sie Ihre Urlauber aus dem Strandkorb an der Mühle.
Diese Geschichte wird dann beim nächsten Mal erzählt…


Sieglinde Graf und Herbert Gschwandtner

Fotos: Sieglinde Graf

23 Antworten auf „Mit dem Rad auf Fischland-Darß – ohne Zingst“

  1. Wie schön das klingt das ihr so viel auf dem Rad unterwegs wart. Der Wald mit den Farnen am Wegesrand sieht zauberhaft aus.
    Schade wegen dem Strand der im Nationalpark nicht idyllisch war. Ich hätte da auch eher an einen ruhigeren Ort gedacht.
    Der Name „Teeschale“ für eine Teestube ist eine tolle Idee.
    Das Bloggen verbindet, großartig das ihr die Ferienwohnung auf diese Art gefunden habt.

    Liebe Grüße

    1. Das Radfahren tat uns wirklich sehr gut. Die Entfernungen schrumpfen und die Zeit entschleunigt sich.
      Der Strand war in den Prospekten des Nationalparks immer menschenleer zu sehen. Du kannst Dir vorstellen, was das für eine andere Welt dann war, die wir angetroffen haben.
      Die „Teeschale“ ist wirklich bezaubernd. Auch innen. Leider habe ich davon keine Fotos gemacht.
      Ich war so offline, dass ich ans Bloggen nur sehr begrenzt gedacht habe.
      Aber Du hast Recht, Bloggen verbindet und schön, dass wir Susis Wohnung so gefunden haben.
      Herzliche Grüße schickt Dir
      Sieglinde

      1. Dass wir die Wohnung selbst bezahlt haben, habe ich übrigens soeben noch ergänzt. Damit keine Missverständnisse entstehen.
        LG Sieglinde

  2. Guten Morgen Sieglinde, hach wie schön sieht das wieder aus. Der Strand im Nationalpark voll?! Das hätte mich wohl auch verwundert. Daran wird die Hitze nicht unschuldig gewesen sein. Es ist schön euch beim Radeln zu begleiten und die schönen Fotos zu betrachten, die Du mitgebracht hast. Teeschale klingt toll. Erinnert mich an einen Urlaub in Ostfriesland, als die Kinder noch klein waren. Ich habe die Teestuben geliebt.
    Vielen Dank für den schönen Bericht, ich freue mich schon auf Teil 2.
    Ich wünsche ein wunderschönes Wochenende, herzliche Grüße Tina

    1. Moin liebe Tina,
      schön, dass Du uns begleitet hast. Mit den Rädern erlebt man eine Landschaft nochmals ganz anders. Zu Fuß ist es mir zu langsam, aber mit dem Rad habe ich genau die richtige Geschwindigkeit um vorwärts zu kommen, aber noch sehr Vieles intensiv zu erleben.
      Die „Teeschale“ war innen auch so putzig. Das hätte Dir total gefallen!
      Ich arbeite schon an Teil 2 und freue mich, dass Du Dich auch drauf freust.
      Herzliche Grüße
      Sieglinde

      1. Dass wir die Wohnung selbst bezahlt haben, habe ich übrigens soeben noch ergänzt. Damit keine Missverständnisse entstehen.
        LG Sieglinde

          1. Danke. Ich hatte es schlicht vergessen, weil es für mich auch selbstverständlich war. <3

  3. Schöne Bilder! Das Wort Über-Zivilisation trifft es … Den gleichen Schock wie ihr hatten wir 2005, als wir aus dem Urwald am Strand an der Fahradparkplatzhölle ankamen.

    Habt einen schönen Freitag!

    1. Ah, da hättest Du mich vorwarnen können, liebe Ines.
      Ich war da tatsächlich recht naiv. Die Ranger, so habe ich danach gelesen, haben es auch nicht leicht, da Vernunft einzufordern und gehen nur mehr zu zweit dort auf „Streife“. Schade.
      Es freut mich, dass Dir die Bilder gefallen. Mir bringen sie auch gleich schöne Erinnerungen zurück.
      Dass wir die Wohnung selbst bezahlt haben, habe ich übrigens soeben noch ergänzt. Damit keine Missverständnisse entstehen.
      Ein feines Wochenende wünscht Dir
      Sieglinde

  4. Danke für diesen schönen Reisebericht liebe Sieglinde. Die Natur ist traumhaft. Ich war zwar noch nie auf dem Darß, habe aber auch bei Susi schon Berichte darüber gelesen. Die Osseestrände sind weiter oben nochmal schöner als an der Kieler Förde. Die See ist dort rauer.

    Schade, dass der Strand am Nationalpark so belagert wird. Es gibt außerhalb so viele schöne Strände.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Freut mich, dass Dir mein Bericht gefallen hat. Hoch oben kennen wir die Halbinsel Holnis bei Glücksburg wir als Strand.
      Wir sind ja nicht so die Strandlieger, wir sind mehr mit den Rädern unterwegs…
      Du hast es gut mit der Ostsee vor der Tür, das sieht man heute auch bei Dir im Blog.
      Herzliche Grüße aus dem Süden,
      Sieglinde

  5. Moin, liebe Sieglinde,
    das sieht alles sehr schön und idyllisch aus und erinnert mich an eine Ostsee-Radeltour, die ich auch bereits in den 90ern gemacht habe, auch da gab es so abenteuerliche schmale Radwege direkt am Meer. Schade, dass der Strand trotz Nationalpark nicht so respektiert wurde – aber wie du sagst, ein Glück, dass der Wald bis in die 90er Sperrgebiet war.
    Ein Verwandter von mir war Förster auf Rügen, er sagte, es sei andererseits ein Glück für die in den 80ern fast ausgestorbenen Seeadler, dass die Mauer fiel, denn deren Population hat die Wende sozusagen „gerettet“, heute gibt es sie dort wieder.
    Auch die Wohnung sieht sehr schön aus! Es freut mich, dass ihr mit dem Wetter so Glück hattet, trotz tw. starkem Wind, aber der ist ja an der Küste nicht ungewöhnlich 🙂
    Herzliche Grüße,
    Maren

    1. Also, Du warst auch schon dort, liebe Maren!
      Ja, die Seeadler gibts wieder und einige andere Vogelarten mehr, sie haben ideale Bedingungen am Bodden.
      Dort sind auch keine Strände, bzw. nur wenige Zugänge zum Wasser.
      Idyllisch ist es vielerorts und wir haben auch unsere Wege gefunden, die nicht so stark befahren waren.
      Allerdings war die Qualität der Radwege höchst unterschiedlich und bei einigen haben wir kehrt gemacht. Ich sage nur Betonplatten!!
      Das war furchtbar für meine Knochen und schließlich war ich ja auf Urlaub da und nicht zum Härtetraining.
      Wettermäßig hingegen waren wir sehr zufrieden!
      Herzlich,
      Sieglinde

  6. Wer radelt, hat mehr vom Leben!? Die Ostseelandschaft hat was, doch ohne meinen Menschen vom Meer will mich das alles nicht mehr locken. Genießt es, dass ihr noch einander habt und solche Sachen unternehmen könnt! Momentan überfällt mich das, was ich vor drei Jahren im Sommer erlebt habe, erneut, und ich bin froh, dass ich meine heimische Karthause mit allem, was ich brauche, wie ein schützendes Gehäuse um mich habe.
    So eine Frühstückskiste hätte ich ab und an auch gerne vor der Tür!
    GLG
    Astrid

    1. Für uns auf jeden Fall! Wir radeln ja auch zuhause alles und fahren kaum mit dem Auto oder Öffis.
      Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir dies zusammen machen können. In unserem Alter ist das auch nicht selbstverständlich.
      Gut, dass Du Deine Karthause hast, um schlechte Zeiten besser überstehen zu können.
      So eine Frühstückskiste gibts bestimmt in Köln auch zu bestellen. Und wenns vom Café nebenan ist…
      Ich drück Dich und sende herzlichste Grüße
      Sieglinde

    1. Wir haben immer die Räder im Urlaub dabei und so können wir in unserer Geschwindigkeit unterwegs sein.
      Das ist genau unser Ding und wir hoffen, dass wir das noch lange machen können.
      Dir hätte es sicher dort auch gefallen, besonders am Bodden, wo die Natur und Botanik sehr interessant ist.
      Herzliche Grüße
      Sieglinde

  7. Liebe Sieglinde,

    ich danke dir von Herzen: 1. dass du in unserer Wohnung Gast warst und du sie 2. auch noch in deinem Blogpost erwähnt hast.

    Wir fahren ja schon seit sehr vielen Jahren (fast 20 …) von Südbayern an den Darß (Darss? Ich werde es nie lernen …), damals war es ein Tipp einer Kollegin, die aus dem Osten stammt. Ich wollte an Meer, aber mit noch kleinen Kindern in Deutschland bleiben. Und zufälligerweise war gerade ein Ferienhaus in Ahrenshoop wieder frei geworden, manchmal muss man Glück haben. Und dieses Ferienhaus mieten wir immer noch … auch wenn die Kinder zwischenzeitlich groß und erwachsen sind.

    Ich weiß noch, wie die Menschen hier reagiert haben: „Ostsee? Wie lange seid ihr denn da unterwegs?“ – als würden wir nach Ostsibirien aufbrechen. Aber mittlerweile ist der Darß auch in Bayern bekannt geworden. Er ist ja auch wirklich wunderbar schön. Wir wollten schon eine ganze Weile eine schöne Ferienwohnung oder ein -haus kaufen, aber es ist einfach unbezahlbar teuer. Die Wohnung war aufgrund von Erbpacht machbar und wir sind froh, dass wir sie gekauft haben. Komm gerne wieder! 🙂

    Von deinen Erlebnissen werde ich mir sicher etwas abschauen. Wir sind nach all den Jahren etwas … faul geworden. Hauptsache Urlaub.

    Liebe Grüße!
    Susi.

    1. Liebe Susi,
      gern habe ich Deine Ferienwohnung vorgestellt hier. Sie ist ja auch wirklich sehr schön!
      Ahrenshoop fanden wir noch edler als Wustrow, aber liegt ja ganz nah zusammen. Da habt Ihr ein gutes Urlaubsquartier seit vielen Jahren.
      Wir sind ja Dänemark Fans und ich war schon vor 40 Jahren oft in Dänemark (Dänemark ist einfach mega entspannt). Die letzten Jahre weniger, weil uns die Fahrt so weit ist und wir doch inzwischen älter sind.
      Durch Corona und die Grenzschließung sind wir dann an die deutsche Ostsee gekommen. Besonders die Gegend um Glücksburg hat uns gefallen. Und nun der Darß. Sehr abwechslungsreiche, interessante Gegend auf kleinem Raum. Hat uns sehr gefallen.
      Teil 2 unseres Urlaubs dort folgt am Freitag. 🙂
      Herzlich,
      Sieglinde

  8. Liebe Sieglinde, wie schön, dass ich euch auf dieser Reise begleiten durfte – ganz ohne Kofferpacken! 🙂
    Ich habe deinen Bericht mehrmals gelesen und jedes Mal noch ein bisschen mehr genossen. Besonders eure Radtouren durch den Nationalpark haben mich beeindruckt – so naturnah, wunderbar! Und der Blick vom Kirchturm… – all das klingt einfach wunderbar. Mir stockt schon der Atem, wenn ich lese, wie viel ihr mit dem Fahrrad gefahren seid – Respekt! Der Kaffee in der Teeschale war wohlverdient!
    Toll, dass ihr eure Unterkunft über Susis Blog entdeckt habt, finde ich richtig schön – wie vernetzt unsere Bloggerwelt doch ist, danke für den Tipp! <3
    Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung – Kunst, Kultur und Kulinarik klingt nach einem herrlichen Kapitel 2.
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Liebe Claudia,
      Danke für die Deinen lieben Kommentar. Ja, das Radeln hat uns sehr viel Spaß gemacht und überall hingebracht. Das gefällt uns.
      Ich finde es auch schön, dass wir über Susi zu der Ferienwohnung gekommen sind. Meine kleine Bloggerinnen-Welt liebe ich.
      Du wirst nicht mehr lange warten müssen auf Teil 2. Er ist praktisch fertig und wird bald online sein.
      Es würde mich sehr freuen, wenn Du auch wieder mit dabei wärst.
      Herzlich,
      Sieglinde

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert