Genuss-Radeln im Urlaub in Zeeland

In unserem letzten Blog-Beitrag habe ich Ihnen erzählt, dass wir in Zeeland waren. Das ist ein Teil von Holland/der Niederlande und Holland ist das Land der RadfahrerInnen.
Nie habe ich so viele Menschen auf Rädern gesehen wie dort.
Die Holländer fahren ohne Helm und sie fahren schnell. Da musste ich mich erst ein wenig dran gewöhnen. Auch wenn es wunderbare Radwege gibt, so sind doch oft die Massen darauf unterwegs und man muss durchaus aufpassen. Fietspad heißt ein Radweg und meist ist er angenehm breit. Leider wird er dadurch auch gern zum geselligen Zweierradeln oder Dreierradeln nebeneinander benutzt und dann ist er doch erstaunlich eng.

Geradelt wird überall und es macht auch überall Spaß.   

Seit gut 10 Jahren haben wir immer im Urlaub die Räder dabei. Das ist für uns besonders schön, denn seit einiger Zeit haben wir auch E-Bikes, die das Radeln sehr angenehm machen. Selbst im flachen, aber windigen Holland.
Mein Mann und ich sind Genussradler, d.h. wir fahren, um etwas zu sehen und zu erleben. Wir halten an, wenn uns etwas interessiert und besichtigen gern etwas.
Wir lieben Kaffee-Pausen und Kunst-Pausen.
Auf diese Weise fahren wir am Tag knapp 40 km und unserer Radius erweitert sich dadurch, dass wir zu weiter entfernten Zielen mit dem Auto fahren. Die Räder haben wir dann hinten auf dem Radträger, und wir fahren vom ausgesuchten Ziel aus eine schöne Tour, die wir uns vorher überlegt haben.
Aber am liebsten fahren wir direkt von unserem Urlaubsort aus in alle Richtungen.
In Holland gibt es dazu ein tolles Hilfmittel:
Die Fietsknooppunten. Das ist ein System von Knotenpunkten, das über viele Landstriche verteilt ist (und inzwischen auch in manchen Gebieten in Deutschland eingeführt wurde). Auf Walcheren, der Halbinsel von Zeeland, wo wir waren, gibt es sehr viele Knotenpunkte und so kann man sich wunderbare Routen zusammenstellen, ganz einfach mit einer Fietsknoop-App am Handy.
Danach kann man prima fahren, denn die Wegweiser sind – meist! – recht gut erkennbar aufgestellt. Da benötigt man dann praktisch keine Landkarte mehr, sondern kann fröhlich drauf los radeln. Man weiß vorher schon wieviele Kilometer man fahren wird und welche schönen Sehenswürdigkeiten oder Restaurants man anfahren wird. Toll, nicht?

 

Immer den Zahlen nach…

Wir haben jeden Tag eine kleine oder größere Tour gemacht und so die Umgebung näher und weiter entfernt sehr gut kennengelernt. Von Zoutelande aus sind wir z.B. nach Vlissingen, Middelburg, Domburg, Westkapelle ( mehrmals am Tag sogar) geradelt. Mit dem Auto haben wir angefahren: Vrouwenpolder und von dort mit dem Rad nach Veere und über Kamperland zurück und Burghsluis von dort Richtung Zerikzee auf feinen Radwegen immer an der Osterschelde entlang.

Auf den Fotos ganz oben ist der Leuchtturm in Westkapelle. Er sitzt auf dem hohen ehemaligen Kirchturm. Piet Mondrian hat ihn oft gemalt (siehe Text weiter unten).
Links unten ist das Museum über die Landung der Alliierten im 2. Weltkrieg. Genau dort wurde der Damm gesprengt und das Wasser ergoss sich über den Ort und die ganze Landschaft. 
In der Mitte: Die Skyline von Vlissingen und die Oranjemühle, an der ebenfalls die Alliierten gelandet sind.  Überall dort gibt es auch Gedenk-Orte.
Wenn man mit dem Rad über Land fährt nahe der Küste, sieht man viele Relikte aus dem 2. Weltkrieg wie Bunker und Panzersperren. Es wird einem sehr deutlich, dass hier die Invasion der Alliierten stattgefunden hat zur Befreiung der Niederlande von Nazi-Deutschland. Dies hat uns sehr nachdenklich gemacht und gab der Gegend teilweise eine gewisse Schwere. Es gibt in Westkapelle das Polder-Museum dazu, das wir besucht haben (siehe Foto oben). Es beinhaltet die dramatische Geschichte der Sprengung des Dammes durch die alliierten Truppen, der den Ort und große Teile der Halbinsel Walcheren überschwemmt hat und viele Menschenleben gekostet hat. Der sonst so gute Boden war  durchsalzen auf Jahre und die Landwirtschaft hatte sehr darunter gelitten. So waren wir auch auf einer Zeitreise unterwegs, die durchaus bittere Parallelen zur Jetztzeit hat.

Aber natürlich waren wir in Urlaub und das Schöne war im Vordergrund. Wir haben die Landschaft und Natur sehr genossen und auch die wunderhübschen Orte wie z.B. Veere, wo wir mit der Radfähre nach Kamperland übergesetzt haben. Außer uns haben bestimmt noch 50 Radler dort gewartet und die Crew der Fähre hat die Räder fachmännisch auf dem kleinen Schiff gestapelt, so dass keines umgefallen ist. Das war ein kleines Kunststück und hat uns sehr amüsiert.

Meist waren es Radwege oder nur sehr wenig befahrene Straßen, über die uns das Knotensystem geleitet hat. Es war sehr schön, so im Grünen zu Radeln und oft in Sichtweite von Wasser. Nicht immer war es die Nordsee, oft auch Binnengewässer wie die Osterschelde oder das Veerse Meer. An vielen Orten gab es Radcafés, wo speziell für Radler gesorgt wurde: Strom fürs Bike, Luft für die Reifen und Kaffee und Erfrischendes für die RadfahrerInnen. Und manchen Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten. Außer den speziellen Radcafés gibt es in dieser Urlaubsregion natürlich auch jede Menge wunderbarer Lokale, ganz tolle fast schon mondäne Strandpavillons, aber auch Verkauf von Lebensmitteln direkt vom Bauernhof  – und alles liegt praktisch an den Routen.


Da es oft sehr heiß war, sind wir gern in den Morgenstunden oder auch Abendstunden gefahren, wo es nicht so voll war und wir alles in Ruhe genießen konnten.

Viele hatten ihre Räder so wie wir am Auto dabei. Aber in den gut frequentierten Urlaubsorten wie Zoutelande kann man natürlich auch E-Bikes oder Räder mieten.

Radeln ist so eigentlich überall möglich. Und auch sehr zu empfehlen!
Wir erleben einen Ort und eine Landschaft ganz anders vom Rad aus: man kommt voran und hat doch viel Zeit alles zu sehen und kann überall halten und absteigen und sich etwas genauer ansehen. An Markttagen z.B. ist das Rad unabdingbar, wenn man nicht im Stau stecken bleiben will. Wir haben Märkte in Domburg, Zoutelande und Yerseke besucht. Immer wieder ein Vergnügen! Leckeres Essen inbegriffen, mit einem Pannekoeken vielleicht?

Markttreiben in Zeeland

Mit dem Rad erleben wir  im Urlaub alles sehr intensiv und nah am Geschehen.
Das lieben wir!
Auch Kunst erleben wir sozusagen am Wegrand. Denn die Gegend um Zoutelande und Domburg wird die zeeländische Riviera genannt, weil sie so ein besonderes Licht hat. Dies hat auch einige Künstler angezogen. Piet Mondrian war einer davon. Bilder von ihm hingen im Museum in Westkapelle (Erkennen Sie den großen Leuchtturm vom Foto oben?).
Er hat einige Zeit hier gelebt und seinen Stil im Laufe der Jahre dann zu dem typischen abstrakten Mondrian-Stil gewandelt.

Und nun noch ein bisschen Mondrian bei da sempre:

Espressotasse, Brillenetui und Mini-Notizblock im Mondrian-Stil. Wir mussten diese feinen Accessoires einfach in unser Angebot aufnehmen. Sie passen so gut zu da sempre, zu unserem Urlaub und vielleicht auch zu Ihnen?


Urlaub ist ja die Zeit des Jahres, in der wir viel Zeit außer Haus verbringen. Da sammeln sich die Eindrücke und Inspirationen ja quasi von allein…


Und wie machen Sie das im Urlaub:
Sind sie auch mit dem Rad unterwegs? Oder wandern Sie oder gehen Sie viel spazieren? Oder erkunden Sie Ihre Urlaubsgegend mit dem Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln?
Vielleicht haben Sie auch Tipps für uns, wir würden uns darüber freuen. Schreiben Sie uns doch mal…

Wir wünschen Ihnen eine wunderbare Urlaubszeit mit Inspiration und Erholung
Ihre
Sieglinde Graf und Herbert Gschwandtner

P.S.
Viele weitere Tipps zu Zeeland finden Sie hier bei Sabina von Oceanblue Style at Manderley
und hier bei Tina von Tinas Pinkfriday.
Beide haben mehrmals geschrieben zu ihren schönen Urlauben in Zeeland. Geben Sie einfach bei ihnen für weitere Posts in der Suchfunktion „Zeeland“ ein und Sie können alles lesen.
Auch bei Autumnpixie von Lony können Sie über diese Gegend lesen und schöne Fotos sehen.

Fotos: Sieglinde Graf privat, da sempre, museum webshop



19 Antworten auf „Genuss-Radeln im Urlaub in Zeeland“

  1. Im Urlaub komme ich mit dem Auto ans Ziel – ggf. auch einzelne kleine andere Ziele vor Ort – und dort sind wir zu Fuß unterwegs. In einem Punkt sind mein Mann und ich als auf dem Land aufgewachsene Menschen einig: Fahrrad sind wir in diesem Leben genug gefahren. Das war so lange Pflicht, dass für die Kür keine Freude daran mehr übrig ist in unseren Zellen. Wir besitzen normale Räder, haben die aber seit vielen Jahren nicht benutzt. 2017 das letzte Mal meiner Erinnerung nach, als ich mal versucht habe, mit dem Hund zu radeln. Er kann das – aber ich habe keinen Spaß dabei. Also haben wir das bleiben gelassen.

    Ich wusste nicht, dass das Mondrian-Stil ist. Mag ich!

    Ein schönes Wochenende wünscht Euch
    Ines

    1. Oh, liebe Ines, auf dem Land bin ich auch aufgewachsen- und wie! Da war auch schon das Fahrrad das einzig mögliche Fortbewegungsmittel bis ich endlich den Führerschein hatte. Aber die Liebe dazu hat bei mir nie geendet…
      (Unser Auto steht immerzu in der Garage, nur für Enkelfahrten und Urlaube wird es rausgeholt)
      Gut ist, dass Ihr Euch einig seid beim Fortbewegen und damit auch die gleiche Geschwindigkeit habt miteinander!
      Zu Fuß ist mir immer zu langsam…, aber das kann auch daher kommen, dass ich nicht schnell laufen kann :-)))
      Ja, Mondrian könnte genau Deins sein!
      Euch wünschen wir auch ein schönes Wochenende und senden liebe Grüße,
      Sieglinde und das Team von da sempre

  2. Ja, Zeeland hat auch ne gewisse Schwere durch diese furchtbare Geschichte. Ich musste da auch immer dran denken, als die Russen in der Ukraine das Land geflutet haben. Deshalb habe ich dann ab Mitte der 1980er Jahre Nordholland vorgezogen, von uns aus eine Fahrstunde weiter. ( Da war die Überschwemmung im Mittelalter. ) Radfahren tu ich nicht gerne, seit ich vor 15 Jahren fast in die Mosel gefallen wäre . Hab auch kein Rad wie kein Auto mehr, zu Fuß mobil bin ich momentan auch nicht mehr, also bleiben nur Övis. Aber auch so gefällt mir mein Leben. Und grade sitze ich mal wieder im Zug…
    GLG
    Astrid

    1. Ja, die Ereignisse von damals in Zeeland sind eindrücklich gewesen und ich steck das nicht so einfach weg.
      Nordholland, das kennen wir noch gar nicht. Aber kann ja noch werden :-).

      Zugfahren ist ja eigentlich eine gute Alternative. Leider mit immer mehr Ärgernis… das weißt Du ja selbst.
      Ich wünsche immer gutes Ankommen!!
      Besonders in M. :)))
      Herzlich, Sieglinde

  3. Hachz wie schön. Ihr habt die Gegend richtig erkundet und auch Museen besucht und tolle Fotos mitgebracht, schön die Orte zu erkennen. Veere – ist das nicht ein besonders süßer Ort?! Ich empfand Zeeland immer sehr leichtmütig aber ich habe die Geschichte tatsächlich beiseite gelassen. Das mache ich ganz bewusst in meinem Urlaub und in der Freizeit, da ich im Beruf viel mit schlimmen Krankheiten etc zu tun habe. Findet sich da kein Ausgleich, verzweifelt man daran. Aber manchmal geht es natürlich nicht anders. In der Normandie kam ich nicht um die Geschichte drumrum und in Sri Lanka war der Tsunami. Gehört zum Reisen auch dazu, da seid ihr vorbildlicher als ich unterwegs. Ich freue mich immer über die schönen Berichte hier und die feine Ware bei da sempre, die so schön handverlesen ist. Mondrian, das wüsste ich gar nicht.
    Fahrrad fahre ich mittlerweile nicht mehr gern, ich habe tatsächlich Angst vor dem Verkehr.
    Wir waren einmal vor Jahren mit Fahrrad in Nordholland, da waren weite Strecken zu fahren und einfach nichts zu sehen. Kam ein schöner Ort war der Göga nicht zu bewegen, das Rad abzuschließen und zu Fuß zu bummeln oder eine Kaffeepause einzulegen. Unsere Vorstellungen gingen also weit auseinander. Ich brauche das nicht wieder.
    Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße Tina

    1. Ja, liebe Tina, das kann ich gut verstehen mit dem Schweren im Alltag und im Urlaub.
      Mir ist es inzwischen ein Anliegen zu wissen, in welcher Gegend ich bin und was sie geprägt hat. Auch wenn es etwas Ungutes sein kann, so wie hier. Ist mir in Dänemark auch passiert, weil das Land jahrelang von deutschen Truppen besetzt war und Juden von unserem Urlaubsort damals heimlich per Schiff nach Schweden gebracht wurden. Das wusste ich lange nicht. Ich habe alle Achtung vor den Menschen dort und in Zeeland, die uns so freundlich gegenüber sind.
      Ich weiß noch genau, wo ich war als der Tsunami in Thailand war… Sowas vergisst man nicht.
      Veere ist wirklich besonders schön und das beste war, es auch noch vom Wasser aus zu sehen mit der kleinen Fähre. Sooo schön bei strahlendem Sonnenschein!
      Ist ja witzig, Eure Fahrraderfahrungen – im wahrsten Wortsinn.
      Als Paar ist es immer gut, wenn man seine Form von Urlaubmachen findet, bei der alle zufrieden sind. Dann ist es wirklich Urlaub!
      Seid Ihr noch in Italien? Bergamo soll ja wunderschön sein mit Ober- und Unterstadt. Bin gespannt, was Du berichtest.
      Ein feines Wochenende – wo auch immer – wünscht dir herzlich, Sieglinde

  4. Ich bin in meinem Leben schon seeehr viel Fahrrad gefahren als Jugendliche- denn dann durfte ich das Busgeld behalten.
    Ich fahre immer noch gern, mag aber keine Extremtouren und keinen Gegenwind.
    Im Urlaub fahren wir bisher nicht.
    Aber ich finde toll, wie ihr das handhabt, weil das euer Ding ist.
    Und ich danke dir für den Kurzurlaub in Zeeland.
    Liebe Grüße
    Nicole

    1. Raffinierte Art von Geldverdienen, liebe Nicole :-). Und gesund noch dazu.
      Extremtouren mögen wir auch nicht. Daher können wir mit einigen von unseren Freunden z.B. gar nicht fahren. Die mögen gern lange und weit radeln. Mit Pausen und gemütlich haben die es nicht so. Das ist nicht unser Ding. Nicht im Urlaub und nicht im Alltag.
      Aber so wie wir es für uns machen, ist es genau richtig. Ich hoffe, wir können die Räder noch lange auf den Radträger wuchten, denn die sind ganz schön schwer. Dann müssten wir uns schon sehr einschränken und vor Ort immer welche leihen, wenn es denn welche gibt…
      Aber es wird schon ein paar Jahre gehen.
      Bei Wind ist mit Motörli auch sehr fein. Wobei es eine Mär ist, dass man mit E-Bike nicht sportlich fahren kann und sich nicht anstrengen muss. Wieviel Energie man zuschaltet, ist einem ja selbst überlassen und da kann man mit nur wenig Zuschaltung ganz hübsch eigene Kraft einsetzen. Für mein Knie ist es ideal, weil ich es nicht so belasten muss.
      Vielleicht kaufst Du Dir ja mal eins, dann könnt Ihr nette Ausflüge in die Umgebung direkt von zuhause aus machen.
      Und Du musst nicht immer „kurze Spaziergänge“ machen :-)))
      Sehr gern habe ich Dich mitgenommen nach Zeeland und freue mich, dass Du dabei warst.
      Herzlich, Sieglinde

  5. Liebe Sieglinde,
    bis auf die Schwere der Geschichte . kann ich verstehen, dass es einem dann so einen Stich ins Herz gibt . hört sich alles sehr leicht und entspannt an. Tolle Radtouren zu unternehmen ist ja auch ganz meins, und für nächstes Jahr nehm ich mir das mal wieder vor…
    Dass Holland sich ganz toll fürs Radeln eignet, hab ich selbst gesehen, und ich finde, da könnte eine Stadt wie München sich echt was abschauen, dann hätte man auf dem Rad auch nicht mehr so viel Angst vor irgendwelchen blinden Autofahrern…
    Die Landschaft ist dazu ja auch bestens geeignet, keine Berge, kaum Steigungen, dafür der Seewind, klar, aber Ihr habt ja Eure E-Bikes, da kann dann gar nix passieren.
    Super finde ich auch die App, die du vorstellst.
    Radeln am Meer, inklusive interessanter Orte, Museen, etwas Mondrian-Kunst… klingt perfekt!
    Herzliche Grüße, Maren

    1. Liebe Maren,
      das ist auch perfekt. Du wärst dort auch glücklich mit dem Radl. Da muss sich bei uns auch dringend was ändern. Wir sind auch in Kopenhagen schon Rad gefahren und das ist einfach ein ganz anderes Verhältnis von Autofahrern und Radfahrern und Fussgängern. Ein gleichberechtigtes nämlich. Soviel entspannter für alle.
      München wäre diesbezüglich Horror für mich…
      Herzlich, Sieglinde

  6. Mondrian? Sehr schön, bei diesem Muster muss ich immer an die Haarstylingprodukte aus den 80ern denken. Die habe ich sehr geliebt.
    In Holland war ich noch nie. Zumindest nicht bewusst. Ich bin zwar mal mit dem Zug bis an den „Kanal“ gereist und dann mit der Fähre nach GB gefahren. Ob von Holland oder von Belgien aus….. müsste ich mal nachforschen. Ich weiß es tatsächlich nicht mehr.
    Die Art des Radelns, sie Du es beschreibst, die mag ich tatsächlich auch sehr gern.
    BG Sunny

    1. Ist ja witzig, liebe Sunny, die Haarstylingprodukte wären mir gar nicht mehr eingefallen. Aber sie sind genau Mondrian-Stil gewesen.
      Wahrscheinlich bist Du von Belgien Ostende nach GB gereist.
      Dann bist Du mir eine sehr sympathische Radlerin, denn Kilometerfressen ist einfach nicht unseres. Wo bleibt da der Genuss?
      Herzlich, Sieglinde

  7. Guten Morgen liebe Sieglinde,
    über Life with a Glow Nicole bin ich bei Dir gelandet! Wir sind im Juli in Zoutelande bestimmt aneinander vorbei geradelt – wir waren zur gleichen Zeit dort – ebenfalls immer mit unseren E-Bikes unterwegs! Da habt Ihr Euch zum Urlauben ein schönes Fleckchen ausgesucht, denn Zoutelande ist nie so überfüllt, wie die anderen Städtchen drumherum, besonders der Strand scheint irgendwie immer etwas leer(er) oder es gibt dort einfach viel mehr Platz 😉 Seid ihr denn auch am Dienstag auf dem schönen Wochenmarkt in Zoutelande gewesen? Ich muss nun nochmal eine Runde bei Dir lesen kommen und wünsche Dir und Deinen Lieben einen schönen Wochenstart.
    Liebe Grüße sendet
    LONY x

    1. Hallo LONY x , schön, dass Du hierher über Nicole gefunden hast. Und noch schöner, dass Du Zoutelande gut kennst. Wir waren schon im Juni da, so dass wir uns leider nicht begegnet wären. Aber wir haben vor, nochmal hinzufahren. Es hat uns sehr gefallen in Zeeland und in Zoutelande.
      In Deinem feinen Blog habe ich gerade gestöbert und gesehen, dass Ihr noch andere bildhübsche Orte besucht habt. Die muss ich noch auf der Landkarte suchen und finden.
      Kommst Du aus den Niederlanden? Das klingt alles sehr vertraut, zumindest müsst Ihr schon oft dort gewesen sein.
      Für uns war es das erste Mal und auch das erste Mal Nordsee. Wir hatten ja sehr heißes Wetter am Anfang, da hätte ich nicht geglaubt, dass es das an der Nordsee gibt.
      Schön, dass wir uns hier kennengelernt haben. Ich werde öfters in Deinen Blog schauen in Zukunft.
      Herzliche Grüße, Sieglinde

    2. Liebe Lony,
      nun habe ich auch bei Dir geschaut im Blog und gleich kommentiert. Ich freue mich, dass Du hierher über Nicole with a Glow
      https://www.lifewithaglow.de/ein-sommermonat-verabschiedet-sich-tschuess-juli/ gefunden hast.
      Dich habe ich nun auch mitverlinkt bei mir unter dem P.S. zu den Blogs von Tina und Sabina, damit Deine Infos auch meinen LeserInnen zugänglich sind.
      Ja, es hat uns sehr gut gefallen in Zoutelande, Zeeland. Von uns aus ist es nicht ganz so nah, aber machbar.
      Radfahren jedenfalls kann man dort wunderbar und das habt Ihr ja auch gemacht. Unser erster Urlaub an der Nordsee war so ein voller Erfolg.
      Schön, dass Du hier vorbei geschaut hast und herzliche Grüße,
      Sieglinde

    1. Ja, wir waren in Zoutelande auch auf dem Markt. Ebenso in Dornburg und Yerseke. Du merkst schon, wir lieben den Handel!
      Haben ja schließlich selbst auch einen Laden, wenn auch online… Aber mit herzlichem Kontakt zu unseren KundInnen.
      Schöne Grüße von Sieglinde

  8. Liebe Sigelinde,

    es freut mich ja so sehr, dass ihr diese fantastische Tour unternommen habt. Wir sind noch die Fahrrad dort gefahren, stell dir das vor. Das liegt aber eher an der Technik. Lange Geschichte 🙂

    Apropos Geschichte. Die Geschichte in Westkapelle hat uns auch gleich bei unserem ersten Besuch in Vlissingen und in Westkapelle sehr bestürzt und auch traurig gemacht. Aber natürlich ist es umso schöner, dass wir viele Jahre danach nun Gäste in diesem wunderschönen Land unserer Nachbarn sein dürfen.

    Ich bin in Gedanken natürlich bei allen Bildern mitgereist. Und stell dir vor, Mondrian haben wir uns noch nie angeschaut. Toll, dass ihr den in eurem Sortiment nun habt.

    Herzliche Grüße
    Sabina

    1. Liebe Sabina,
      ja, das ist wirklich eine wunderbare Wendung und Versöhnung, dass wir nun Gäste sein können in dieser schönen Gegend und die Menschen alle sehr nett und freundlich sind. Wir freuen uns, dass wir dort waren und u.a. Du mit Deinem Blog uns dorthin „verführt“ hast.
      Den Mondrian musst Du Dir mal ansehen in dem Museum unterm Dach. Ist schon interessant, wie diese Maler damals zum abstrakten Malen gekommen sind. Schaut doch total modern aus und ist schon 100 Jahre alt. So visionär, das finde ich genial.
      Herzliche Grüße
      Sieglinde

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