Kürzlich habe ich Ihnen erzählt, dass wir eine Woche nach Schottland reisen. Und nun sind wir schon wieder zurück. Angefüllt mit wunderbaren Eindrücken und Erlebtem. Diese Reise war etwas besonderes, denn sie war eine Bürgerreise in unsere Partnerstadt Glasgow.
Bürgerreisen sind quasi eine Nürnberger Erfindung, einmalig und sehr beliebt, denn wir haben attraktive Partnerstädte und ein engagiertes Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg. Besonders Glasgow und Nizza sind immer wieder Ziel dieser Reisen. Wir haben beide Städte in diesem Zusammenhang besucht. Dass dies überhaupt möglich ist, dafür sorgen engagierte Menschen. Bei unserer Reise waren es Christina Plewinski vom Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg und David Schulte-Vogel vom TUI ReiseCenter am Stresemannplatz. Diese beiden haben diese feine Reise erst zu dem gemacht, was sie war. Dafür danken wir ihnen an dieser Stelle besonders:
Herzlichen Dank Euch beiden, die ihr uns mit so viel Engagement, Knowhow und Humor begleitet habt. Das war großartig!
Empfang im Rathaus und beim Goethe-Institut:
Christinas sehr gute und persönliche Beziehungen nach Glasgow waren dabei ein außerordentlicher Gewinn. So wurden wir von der Oberbürgermeisterin, Lord Provost Jacqueline McLaren, persönlich und herzlich empfangen und wir erhielten eine Führung durch das imposante Rathaus und dadurch auch viele Informationen über unsere Partnerstadt.
Die Dame mit dem langen, blonden Haar und der Amtskette ist die Oberbürgermeisterin von Glasgow beim Empfang im kleinen Saal des Rathauses. Am Rednerpult ist Christina Plewinski, unsere großartige Reiseleiterin, bei ihrer Dankesrede.
Herzlich empfangen wurden wir auch im Goethe Institut, wo wir einen unvergesslichen kulturellen und musikalischen Abend erlebten. Ein Dudelsackspieler begrüßte uns und den ganzen Abend hindurch hatten wir das Vergnügen, ihn immer wieder spielen zu hören, wie auch die übrigen hervorragenden Musiker, eine Sängerin und die junge, bezaubernde Tänzerin.
Diese Musikanten kennen Nürnberg inzwischen sehr gut, denn sie spielen auch beim jährlichen Burns Supper in Nürnberg auf. Auch die Oberbürgermeisterin, Lord Provost Jacqueline McLaren, war anlässlich dieses Ereignisses im Januar 2023 in unserer Stadt zum 30jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft. Man kennt sich und man mag sich, das hat man auch gemerkt an all der Herzlichkeit, mit der wir empfangen wurden.
Glasgow und Nürnberg – viele Ähnlichkeiten:
So haben wir einen wunderbaren Einstieg in die außergewöhnliche Stadt Glasgow erhalten. Das fränkische Nürnberg in Bayern und das schottische Glasgow in England haben viel gemeinsam…
Eine Rundfahrt mit dem Hop on – Hop off Bus hat uns dann diese Stadt nähergebracht und die vielen Gegensätze von Tradition und Moderne, Luxus und Prekariat, Hochkultur und Subkultur aufgezeigt. Die Straßen sind lang und bergig in Glasgow, zum Glück gab es den Bus…
Von modernsten Bauten bis zum tradtionsreichen Tearoom und Jugendstil-Kaufhaus.
Kulinarische Feinheiten:
Eine feine Teestunde im außergewöhnlichen Tearoom von Mackintosh at the Willows hat uns mit Scones und Sandwiches verwöhnt und ein Whisky-Tasting (mit begleitender Schokolade!) in einer Glasgower Destillerie einen Einblick in die Herstellung und in den Geschmack dieses Nationalgetränks und Exportschlagers vermittelt.
Ausflüge in die Umgebung:
Grant, unser charmanter, schottischer Guide im Kilt, hat uns die nächsten Tage über mit einem Bus begleitet und wir fuhren auf die mediterran anmutende Isle of Bute in der Irischen See, zu den Anfängen der Highlands bei Loch Katrine (wo das gesamte Trinkwasser von Glasgow herkommt) und machten dort eine Schifffahrt, und wir besuchten die zauberhaften Drummond Gardens. Überall wurden wir sehr freundlich empfangen und geführt.
Am Morgen ein bisschen Wolkenschwaden mit Schafen zum Beginn der Highlands, schottischer könnte es doch nicht sein.
Der freie Tag:
Es gab auch einen freien Tag, den wir beide zu einer gemütlichen Zugfahrt ins nahe Edinburgh genutzt haben. Diese Stadt ist ganz anders als Glasgow, eben eine Royal City mit Castle. Trutzig und manchmal etwas dunkel und doch auch bunt und voller Leben und Menschen. Sie hat uns sehr gefallen und wir waren sehr froh, dort gewesen zu sein.
Andere aus der Reisegruppe nutzten den Tag um z.B. zum Stadion der Glasgow Rangers zu fahren, die berühmte Nekropole an der Kathedrale zu besuchen oder zum Shoppen u.a.. Der freie Tag wurde sehr vielfältig gestaltet, das hat uns sehr gefallen.
Doch wieder zurück zu Glasgow:
Es ist unglaublich wie Glasgow am Abend bevölkert ist, obwohl die Läden (auch die in der Luxusmeile Buchanan Street) schon um 18 Uhr schließen. Ein Lokal reiht sich an das andere. Pubs, Restaurants, Diskotheken… Und überall sind junge Menschen unterwegs, gut gelaunt und partyfreudig.
Uns war das Nachtleben jedoch zu anstrengend. Wir sind nur Essen gegangen und früh zu Bett. Denn das Programm war ambitioniert und es ging immer sehr früh los und wir waren ja noch vorher in Amsterdam…
Amsterdam? Ja, tatsächlich Amsterdam!
Wir hatten nämlich ein Schlafdefizit, denn am Anreisetag waren wir tatsächlich 23 Stunden unterwegs um von Nürnberg nach Glasgow zu kommen. Wir standen um 3 Uhr früh auf, waren pünktlich am Flughafen, starteten aber etwas zu spät, weil es einen technischen Defekt gab. Leider hat um 8 Uhr die Maschine in Amsterdam nicht auf uns gewartet. Daher sind wir erst um 23 Uhr in Amsterdam weitergeflogen. So kamen wir noch völlig überraschend zu einem Besuch in der City von Amsterdam mit Grachtenfahrt und durften im Flughafen eine Lounge besuchen und uns ausruhen. Das hatten wir dem Organisationsgeschick unserer Reiseleitung zu verdanken und so bekamen wir sozusagen ein All Inclusive-Paket: Amsterdam-Glasgow.
Wer hätte das gedacht, als wir um 3 Uhr früh aufgestanden sind?
Und was war mit der Mode in Glasgow?
Glasgow ist nach London die am meisten besuchte Einkaufsstadt mit der größten Auswahl an Läden in Großbritannien. Und es gab nichts, was es nicht gab. Sämtliche Luxuslabels und Mode-Ladenketten und ganz viele Souvenirshops.
Mich hat jedoch etwas ganz anderes interessiert. Ich wollte in einen bekannten Vintageladen: Starry Starry Night. Wir waren ganz in der Nähe in einem Museum, deshalb musste ich dort unbedingt hin. Ich wollte einen Schal für die Oper kaufen. Zum Glück hatte unsere sympathische Reiseleiterin Christina auch große Lust in diesen Laden zu gehen und so sind wir zwei losgezogen ein paar Straßen weiter in ein Viertel, das von studentischen und internationalen BewohnerInnen geprägt ist.
Leider gab es in dem Laden nur Kleider in Größen für Elfen. Und es gab keinen Schal für die Oper für mich. Dachte ich. Nach einer weiteren Sichtung der textilen Schätze dort habe ich ihn dann doch noch gefunden: Meinen Schal für die Oper mit Spitze und schwarzbraun.
Für 10 £.
Und was hat Christina gefunden? Einen Bowler.
Lange schon wollte sie einen und nun hat er dort auf sie gewartet.
Ist das nicht großartig? So haben wir beide das perfekte Souvenir gefunden. Das wird uns immer an Glasgow erinnern.
Von meinen mitgenommenen Schals habe ich übrigens fast nur die Nickitücher getragen. Bei der Überfahrt auf die Isle of Bute dann auch noch den gestrickten Wollschal übergezogen. Aber sonst hatten wir so schönes Wetter und keinen Tropfen Regen. Da war kein Schal vonnöten – und doch waren wir in Schottland!
Und was war mit Kilts? Wieviele Männer tragen ihn dort?
Ich habe nur 5 getroffen und eine bezaubernde junge Dame im Schottenrock.
Da hätte ich mir mehr gewünscht, denn Kilt schaut wirklich gut aus.
So, nun sind Sie mit uns ein bisschen in Schottland und vor allem in Glasgow gewesen. Natürlich konnten wir nur einige Highlights herauspicken, denn Glasgow und die Glaswegians bieten noch viel mehr an Kunst, Kultur und Kompetenz. Und wir haben noch einiges mehr gesehen, wie z.B. das Haus von Mackintosh, das ein Gesamtkunstwerk in einem ganz eigenen Jugendstil ist, und sich im sehr sehenswerten Hunterian Museum befindet.
Die Woche war viel zu kurz. Aber ein kleines Wiedersehen mit Glasgow gibt es am Christkindlesmarkt vor Weihnachten auf dem Markt der Partnerstädte. Dort ist immer Glasgow mit einem wunderschönen Stand vertreten wie ich hier im Blog vor Jahren schon einmal schrieb.
Als Einkaufstaschen bekamen wir übrigens im Rathaus eine pinkfarbene zum Umhängen geschenkt mit dem motivierenden Motto von Glasgow:
Herzlich grüßen Sie Ihre
Sieglinde Graf und Herbert Gschwandtner
Nachtrag:
Meine Blogger-Freundin Maren vom Blog Farbwunder Style hat Reisen nach Schottland sehr eindrücklich beschrieben. Sie war oft da, weil sie auch persönliche Bezüge dorthin hatte.
Ihre beiden Beiträge sind sehr lesenwert!
https://farbwunder-style.blogspot.com/2019/09/sunday-colours-uber-identitat-armut-und.html
https://farbwunder-style.blogspot.com/2019/09/colours-of-world-alba-gu-bragh.html
Fotos: Christina Plewinski, Sieglinde Graf, Herbert Gschwandtner
Das klingt nach einer ausgefüllten und erfüllenden Reise. Ich habe 1998 eine Schottlandrundreise unternommen und die Menschen dort auch als offen und freundlich empfunden. Lustigerweise habe ich auf ähnliche Weise wie Ihr mal einen Tag in Amsterdam bekommen. War auch schön.
Sonnige Grüße
Ines
Moin, liebe Ines,
das ist ja witzig, dass Ihr auch auf ähnliche Weise einen Tag in Amsterdam hattet.
Es freut mich, dass Du die Menschen in Schottland auch so freundlich empfunden hast. Das ging uns ja auch so.
Eine Reise nach Schottland lohnt sich auf jeden Fall, wir waren begeistert.
Sonnige Grüße zurück
Sieglinde
Eine tolle und beeindruckende Reise liebe Sieglinde. Das hätte mir auch gefallen. Bisher war ich noch nicht in Schottland. Schön, dass Du noch einen Schal gefunden hast.
Liebe Grüße
Sabine
Schottland würde Dir gefallen, liebe Sabine.
Allein schon die vielen Schottenkaros in allen möglichen Farben… Da wären bestimmt für Dich auch welche dabei für eine Hose.
Ja, der Schal freut mich sehr. Jetzt müssen nur noch die Opernkarten ins Haus! 🙂
Liebe Grüße
Sieglinde
Was für ein schöner und erlebnisreicher Reisebericht garniert mit einer Portion Amsterdam. Da war wieder was los in der Casa Sieglinde. Ich war noch nicht in Schottland, aber die wunderbare Landschaft, die du zeigst, sind mir ein Begriff. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dorthin zu reisen. Schon wegen des Kuchens..
Wenn dann das Wetter noch mitspielt, dann ist es perfekt.
Aber es ist auch schön, dass du wieder zurück bist.
Liebe Grüße
Nicole
Dir hätte es auch sehr gut gefallen in dem kleinen Café mit dem feinen Kuchen und in Schottland mit dem feinen Wetter.
Wir lieben ja solche kleinen Cafés, die junge, engagierte Leute betreiben. Immer sehr freundlich, immer sehr gutes Essen.
Und da in einer Nebenstraße auch nicht so überfüllt.
Wir sind auch gern wieder daheim, denn hier ist das Wetter nun auch wunderbar. Als wir in Schottland waren, war es hier viel kälter und regnerischer als dort. Verrückter August!
Herzlich,
Sieglinde
Das ist schön, durch diese vielen Fotos von deiner Reise noch mehr mitzubekommen! Schottland hatte ich damals bei meinem Großbritannien-Aufenthalt von einem Vierteljahr nicht besucht. Dass es die Wettergöttin mit euch so gut gemeint hat, freut mich zusätzlich.
Wenn ich bei schiehallion/nic lese, regnet es sonst wirklich viel
Nun aber eine schöner Sommerzeit in Nürnberg!
❤️lich
Astrid
Ja, der Wettergöttin sei Dank, liebe Astrid. Das war wirklich ein unerwartetes Geschenk.
Noch nördlicher ist Schottland natürlich noch urtümlicher. Wir waren ja nur am Rande der Highlands, aber es war sehr schön dort!
Es freut mich, dass Du nun doch noch ein wenig Schottland gesehen hast. Wir wollten unbedingt noch nach Edinburgh, denn wer weiß, ob wir jemals noch nach Schottland kommen? So haben wir das mit viel Freude angeschaut!
Herzlichst, Sieglinde
Liebe Sieglinde!
Welcome haeme! Hope ye enjoyed yer wee trip tae bonnie Scotlan‘! Hihi…
Es freut mich, dass Ihr so viele schöne Eindrücke hattet, besonders über Glasgow, das ich sehr, sehr mag, vor allem die bodenständigen Menschen, die es prägen. Und dass Ihr zumindest einen kleinen Ausflug in meine Lieblingsstadt Edinburgh machen konntet, freut mich auch sehr. Du hast Whisky getrunken, Männer in Kilts gesehen, Bagpipes gehört… und warst in den Willow Tea Rooms, hast Schafe, Nebelschwaden und Loch Katrine gesehen… und sogar noch einen besonderen Vintageladen aufgetan – dann passt doch alles!
Ich war 2018 zum letzten Mal in Glasgow und Edinburgh und habe darüber hier:
https://farbwunder-style.blogspot.com/2019/09/sunday-colours-uber-identitat-armut-und.html
und hier:
https://farbwunder-style.blogspot.com/2019/09/colours-of-world-alba-gu-bragh.html
ein wenig berichtet.
Toll, dass Ihr einen Guide hattet und die Hop-on-and-off-Tour gemacht habt. Sowas find ich der Informationen wegen immer klasse! Und mit dem Wetter hattet Ihr offensichtlich auch viel Glück, oooch aye! :-)))
Einen extra-Amsterdam-Kurztrip inklusive… man muss eben das beste aus sowas machen und das habt Ihr!
Ich hab mich jedenfalls sehr über das Wiedersehen mit Schottland gefreut…!
Herzliche Grüße, Maren
Liebe Maren,
Danke für Deinen feinen Kommentar hier. Und die Verlinkung Deiner so informativen und wunderbar illustrierten Posts.
Ich wollte sie in meinem Post verlinken, aber irgendwie habe ich es nicht geschafft. Ich probiere es später nochmals.
So bitte ich inzwischen eben hier die LeserInnen sich diese unbedingt anzusehen. Sehr lesenwert!!
Du kennst dich gut aus mit und in Schottland, und du liebst dieses Land und besonders Glasgow.
Unser Zugang war nun durch diese Reise sehr intensiv und wir waren von allem schwer beeindruckt.
Vieles müssen wir erst noch richtig sortieren. Mackintosh hast Du ja besonders gut beschrieben, das ist klasse.
Da werde ich nochmal drauf zurückkommen irgendwann.
Danke für all die Zusatzinfos und Eindrücke.
Für Deine Thailandreise-Posts muss ich mir eine extra Zeit nehmen. Da habe ich einiges nachzulesen. Aber diese Woche verging wie im Flug mit sehr viel Arbeit und ab Sonntag kommt wieder die ganze Familie aus den Ferien zurück, da musste ich alles vorher schaffen…
Danke nochmals und herzliche Grüße
Sieglinde
Oh, vielen, vielen Dank, Sieglinde! Das ehrt mich mal wieder…! Oben hab ich 2018 geschrieben, aber es war natürlich 2019, als ich zum letzten Mal dort war. Jetzt braucht man wohl einen Reisepass, oder? Wegen des dummen Brexits… die Schotten waren ja immer schon dagegen.
Liebe Grüße!
Jetzt habe ich die Verlinkungen hinbekommen, liebe Maren. Sie ergänzen meinen Post ja ganz fabelhaft.
Ja, einen Reisepass braucht man – und wie! Noch nie habe ich an einem Tag so oft meinen Pass gezeigt, bzw. digital mit Fotoerkennung vorgelegt. Da wir ja auch in Amsterdam rausgingen, mussten wir mit Pass raus und mit Pass wieder rein. Jedesmal Schlange…
Kluge Schotten sag ich da nur!
Herzlich,
Sieglinde
Guten Morgen Sieglinde, nachdem ich bestimmt diesen Post jetzt 3 x gelesen und angeschaut habe, komme ich jetzt endlich zum kommentieren. Ich fühle mich fast so, als sei ich dabei gewesen. Ihr habt viel erlebt in dieser Woche und wie toll, dass ihr den freien Tag in Edinburgh verbracht habt! Das hätten wir wohl auch so gemacht, Hach ich war noch nie dort, die Zeit vergeht so schnell und wir bewegen uns immer öfter in unserer Komfortzone um uns im Urlaub eher von der Arbeit zu erholen, statt neues zu entdecken. Um so mehr geniesse ich Deinen Reisebericht. Toll dass Du es in den Vintageladen geschafft hast, habe noch nie davon gehört. Sowas. Und wie schön, dass ihr beide so ein tolles Souvenir gefunden habt. Das ist ganz nach meinem Geschmack. Ach und weißt Du was? Ich musste Bowler bei Ecosia nachschlagen! Ein Hut, eine Melone! Nie gehört.
Dein Opernschal ist wunderschön, zum Glück hast Du den noch entdeckt. Ganz besonders.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina
Liebe Tina,
der Vintageladen wäre genau nach Deinem Geschmack gewesen. Aber Du hättest ein Täschchen gekauft. 🙂
Ja, ein Urlaub in dem Sinn von Erholung war das wirklich nicht. Aber sehr inspirierend!
Und das ist ja auch ein Art von Erholung.
Es freut mich, dass ich Dir nun auch mal eine interessante Reise bieten konnte, nachdem ich schon so oft bei Dir „mitgereist“ bin.
Heute kommen alle Enkelkinder und Kinder und wir machen ein Picknick im Park. Wir haben uns durch diverse Urlaube 5 Wochen nicht gesehen. Das wird ein Hallo!!
Herzliche Grüße schickt Dir Sieglinde
Liebe Sieglinde, ich wäre ja sooooo gerne dabei gewesen… aber dieser doooo Brexit… ich habe keinen gültigen Paß und war mit der Planung einfach zu spät. Selbst schuld.
Schottland, Glasgow, du hast es so wunderbar beschrieben. Ich war schon ein paar Mal dort, immer nur kurz, sehr offiziell und mit wenig „Freizeit“ aber immer vielen tollen Eindrücken und bisschen tanzen lernen. Unsere Begleitung war auch immer Christina und damit wird jede Reise wunderbar und ist perfekt Organisiert, unverhersehbare Abenteuer eingeschlossen. Dafür sind wir immerweider bei einem schottisch- irisch-britischem Folkfesival in Spanien und Portigal. Zumindest die Menschen und die Musik aus Schottland treffen wir dort.
Danke, dass uns teilhaben lässt und Lust machst, endlich mal mit Zeit dorthin zu reisen – vielleich ja mit Freunden……
Ja, so schade, dass es nicht geklappt hat, liebe Brigitte. Das „erweiterte“ Glasgow hätte Dir sehr gut gefallen.
Du hast ja schon viel davon gesehen, aber Vieles halt auch noch nicht. Bei der nächsten Bürgerreise bist Du dabei – mit Pass! 🙂 Und bestimmt auch wieder mit Christina.
Schön, dass Du heute hier dabei warst!
Herzlich,
Sieglinde
Was für ein wunderbarer Reiseartikel, ich bin absolut begeistert! Ich hatte vor langer Zeit auch die Gelegenheit, in Glasgow zu sein, als mein Sohn dort ein Semester am College verbrachte. Ich habe viele Touren gemacht, war auch in Edinburgh und war von der Kultur und Leute total fasziniert – aber nicht von ihrem Englisch! 🙁 Mein Englisch stammt aus den USA und unterscheidet sich stark vom schottischen Englisch. kkkkk Ah, und Fish & Chips habe ich dort zum ersten Mal gegessen! 😉
Vielen Dank für die schönen Fotos!
Liebe Grüße,
Claudia
Liebe Claudia,
es freut mich sehr, dass Dir mein Reisebericht gefallen hat. Zumal Du selbst schon in Glasgow warst. Ja, die Sprache! Das ist wirklich schwer. Ich habe fast nie etwas verstanden… Unser Guide war Schotte, hat aber vorzüglich Deutsch gesprochen, das war wunderbar. Auf Fish & Chips haben wir verzichtet… aber ein bisschen Haggis haben wir probiert. Nicht so ganz mein Geschmack, aber nicht so schlimm wie befürchtet :-).
Herzlich, Sieglinde