Frau Merianin – Nürnberg und Maria Sibylla Merian

Sicher kennen Sie die Malerin und Forscherin Maria Sibylla Merian (1647-1717).
Sie ist in Frankfurt geboren und war eine wirklich außergewöhnliche Frau, Künstlerin und Insektenforscherin. Den Namen Merian kennt man auch noch anders. Wenn wir auf Reisen gehen, sehen wir gern in einem Merian-Heft nach über unser Reiseziel. Diese Hefte sind nach ihrem Vater Matthäus Merian d. Ä. benannt, der ein schon damals weitbekannter Illustrator, Kupferstecher und Verleger war und viele Städteansichten gedruckt hat. Der Buchdruck hat damals moderne Möglichkeiten der Verbreitung gebracht und war in Frankfurt und Nürnberg besonders beheimatet.

Ihr Vater ist gestorben als Maria Sibylla drei Jahre alt war. Ihre Mutter hat wieder geheiratet und zwar den ausgezeichneten niederländischen Maler Jacob Marrell. Das war für die begabte Maria Sibylla ein Glücksfall.
Wäre Maria Sibylla ein Junge gewesen, hätte sie in der Werkstatt das Kupferstechen gelernt und wäre sozusagen später in die Firma eingestiegen wie ihre Halbbrüder. Als Mädchen aber waren ihr solche Möglichkeiten verwehrt. Sie konnte trotz ihres künstlerischen Talents keine Malschule besuchen. Ihr Stiefvater Jacob Marrel aber hat ihre Begabung erkannt und förderte sie im Malen und im Kupferstechen.
Immer schon aber hatte sie auch ein hohes Interesse an der Naturerforschung und speziell an den Raupen. Schon als junges Mädchen interessierte sie sich für Insekten.

Im Jahr 1665 heiratet sie den Maler und Kupferstecher Johann Andreas Graff aus Nürnberg und zieht 1670 als Maria Sibylla Gräffin hierher. Sie bekommt zwei Töchter und wird zu einer bedeutenden Frau in Nürnberg. Sie trägt wesentlich zum Einkommen der Familie bei, indem sie eine Stick- und Malschule für die Töchter und Damen der Patrizier gründet und sie auch mit Farben und Pinseln beliefert (ein Künstlerbedarf-Handel, der gutes Geld bringt). Für diesen Unterricht entwirft und malt sie opulente Vorlagen für Blumen-Muster und gibt diese Vorlagen als ihre erste Veröffentlichung eigenständig unter ihrem angeheirateten Namen Graff und ihrem Geburtsnamen Merian heraus : „Das neue Blumenbuch“
Das war schon sehr ungewöhnlich für eine Frau ihrer Zeit.

Kolorierter Kupferstich aus Das Neue Blumenbuch


Daneben forscht sie intensiv weiterhin mit Raupen, Larven und Schmetterlingen, die sie Sommer- und Wintervögelein nennt und in der Natur sucht und sammelt. Sie entwickelt eine eigene Systematik auf diesem Gebiet (z.B. dass es Tag- und Nachtfalter gibt) und findet schließlich heraus, dass die Raupen bestimmte Wirts- und Futterpflanzen benötigen für ihr Gedeihen. Es ist eine herausfordernde Aufgabe, da es sich ja um lebende Tiere handelte und sie viele Rückschläge hinnehmen musste.
Schließlich aber veröffentlicht sie 50 selbst gestaltete Kupferstiche in ihrem wissenschaftlichen Werk:
„Der Raupen wunderbare Verwandlung und Blumennahrung“.


Ihre Forschung ist wegweisend, jedoch nicht auf Latein geschrieben. So versagt ihr ein Teil der männlichen Wissenschaftler die Anerkennung. Ein Nürnberger Förderer jedoch, der Kunsthistoriker und Maler Joachim von Sandrart, nimmt 1675 ihr erstes Buch als Blumenmalerin auf in sein bahnbrechendes Werk: „Teutsche Academie“ und bezeichnet ihre Arbeit als „allervollkommenst“. Auch, dass sie wissenschaftlich mit „Raupen und anderen Thierlein arbeite, samt den Kräutern, wovon sie ihre Nahrung haben“.
Das war sensationell, denn Frauen kamen praktisch sonst nicht vor.

Stadtansicht von Nürnberg von Matthäus Merian 1642. Oben sehen Sie die Kaiserburg.
Etwas darunter die Kirche St. Sebald. Genau dazwischen hat die Merianin gewohnt.

Heute wird an Maria Sibylla Merian, die Merianin, in Nürnberg mit einem kleinen Weg gedacht, den Sie zu Fuß gehen können (mit einem Schmetterling als Wegweiser). Es gibt auf der Nürnberger Burg auch einen Merian-Garten, in dem heute wieder die Pflanzen angebaut werden, die sie gemalt hat. Sie soll tatsächlich solch einen Garten dort besessen haben.

Sie hat unterhalb der Burg gewohnt und war mitten im städtischen Geschehen. Die adligen Patrizierfräuleins hat sie in einer „Jungfern-Companie“ um sich geschart und unterrichtet im Sticken und Malen. Das hat ihr viele Türen geöffnet und gute Kontakte verschafft.
Nicht umsonst hat die Historikerin und Autorin Barbara Beuys sie in ihrem Buchtitel:
Maria Sibylla Merian
Künstlerin, Forscherin, Geschäftsfrau

genannt. ISBN 978-3-458-36180-0 Insel Verlag €18,95
Dieses Buch empfehle ich sehr zur Lektüre. Barbara Beuys (übrigens weitläufig verwandt mit Joseph Beuys) zeigt diese ungewöhnliche Frau in all ihrer Größe und doch auch mit manchem Geheimnis.
Gerade die Nürnberger Zeit birgt da noch so manches.

Sie verlässt Nürnberg 1682 und damit letztlich auch ihren Ehemann, von dem sie einige Jahre später geschieden wird. Sie zieht vorerst nach Frankfurt, um ihrer verwitweten Mutter zu helfen. Ihr Leben wird jedoch immer ungewöhnlicher bis sie sogar mit 52 Jahren alleine mit ihrer Tochter nach Surinam reist und dort Schmetterlinge und Getier studiert.
Das war 1699 und ist extrem außergewöhnlich.

Ihre ganze abenteuerliche Lebens-Geschichte können Sie nachlesen in dem obengenannten Buch und natürlich auch auf Wikipedia.

Heute noch sind Motive dieser großen Künstlerin sehr beliebt und wir haben bei da sempre die „Drei Tulpen“ in vielen Ausführungen als: Fächer, Taschenspiegel, Täschchen, Geschirrtuch, Brillenetui…
Wir lieben dieses Motiv und freuen uns immer, dass Maria Sibylla Merian so unvergessen ist!

Sollten Sie einmal nach Nürnberg kommen, gehe ich gern mit Ihnen den Merianin-Weg und zeige Ihnen das Haus, in dem sie gewohnt hat. So wie ich es vor einiger Zeit mit der sehr sympathischen Bloggerin Maren vom Blog Farbwunder gemacht habe. Wir sind auf den Spuren von Maria Sibylla Merian in Nürnberg unterwegs gewesen. Schauen Sie doch mal rein hier: https://farbwunder-style.blogspot.com/2023/06/genuss-in-vollen-zugen-unterwegs-mit.html. Hier sehen Sie Maren (rechts) und mich auf der Nürnberger Burg und nebenan die Stadt heute vom 14. Stock eines Hotels.
Fast wie bei Merians Stich, finden Sie nicht?

Vielleicht habe ich Sie neugierig gemacht auf diese beeindruckende Frau und auf Nürnberg.
Das würde mich sehr freuen.
Herzliche Grüße aus Nürnberg sendet Ihnen
Ihre
Sieglinde Graf mit dem Team von da sempre


Fotos: Maren Göschel Blog Farbwunder, Museum Webshop, Sieglinde Graf

20 Antworten auf „Frau Merianin – Nürnberg und Maria Sibylla Merian“

    1. Liebe Romy,
      wer sich wie Du für die Natur interessiert und genau hinschaut, wird bei Maria Sibylla Merian vieles entdecken. Ihre Werke sind ja schon ca. 350 Jahre alt und sie war so eine moderne Frau in ihrer Zeit.
      Es freut mich, dass Du sie nun kennengelernt hast.
      Ein schönes Wochenende wünscht Dir herzlich,
      Sieglinde

  1. Die Schmetterlinge im Boden sind schön! Das Tulpenmotiv wirkt auf den verschiedenen Artikeln immer wieder anders. Ich mag das sehr gerne leiden.

    Danke für die Hintergrundinformationen zur Künstlerin.

    Ein schönes Wochenende wünscht Euch
    Ines

    1. Moin liebe Ines,
      ich freue mich, dass Dir der Post und die Merian-Accessoires gefallen. Ja, die Schmetterlinge am Boden sind niedlich.
      Wenn Du mal hierher kommst, zeige ich Dir so gern alles!
      Dir auch ein schönes Wochenende!
      Herzlich, Sieglinde

  2. Eigentlich haben mich noch mehr als ihre wunderschönen Pflanzendarstellungen seinerzeit ihre Forschung zur Metamorphose der Falter interessiert, hab ich das Züchten vor fast 50 Jahren auch betrieben ( Insekten faszinieren mich bis heute ). Natürlich gibt es hier einen dicken Band mit ihren Werken, muss einfach sein, wenn man Künstlerinnen „sammelt“. Für meinen Bruder, der in einer Straße mit ihrem Namen wohnt, habe ich mal einen tollen Objektkasten gemacht. Dass sie in Nürnberg neben dem alles überstrahlenden AD auch einen schönen Erinnerungsort hat, finde ich gut.
    GLG
    Astrid

    1. Von Deinen Raupenstudien hast Du mir mal erzählt. Insekten sind nicht so meins, umso mehr finde ich es spannend, wenn frau sich damit beschäftigt. Ein Objektkasten, das kann ich mir auch sehr gut vorstellen als Geschenk. Dass Dein Bruder in ihrer Straße wohnt, finde ich ja besonders schön.
      Den schönen Erinnerungsort in Nürnberg verdankt die Merianin einer Frau hier. Margot Lölhöffel (in Zusammenarbeit mit ihrem Mann) hat dies mit vielen Recherchen und Anstrengungen vollbracht und sie der Stadt selbst erst wieder richtig in Erinnerung gebracht. https://merianin.de/home/merianin-uferweg/
      Wie Du schon schreibst überstrahlt ja gern AD hier alles…
      Ein schönes Wochenende wünscht herzlichst,
      Sieglinde

  3. Solche Geschichten mag ich total gern liebe Sieglinde. Die Künstlerin war mir bisher nicht bekannt.

    Und wie schön, dass du Maren getroffen hast. Ich kenne Maren ebenfalls von einem Bloggertreffen in München.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Das freut mich sehr, liebe Sabine, dass Dir diese Geschichte mit der Merianin gefällt. Sie war auf dem 500 DM Schein mitsamt der Nürnberger Burg. Lang ist es her und leider hatte man nicht soviele 500er im Portemonnaie… :-))
      Ich finde es immer schön, wenn man Bloggerinnen tatsächlich persönlich kennenlernt. Dass Du damals in München dabei warst, habe ich damals mitgelesen und Dich bewundert für die lange Fahrt!!
      Einen schönen Sonntagabend noch wünsche ich Dir,
      Sieglinde

  4. Wie schön dieses Motiv immer wieder anders wirkt. Gefällt mir sehr.
    Diesen Weg zu Ehren der bekannten Künstlerin finde ich sehr schön. Für Frauen war es früher ja sehr schwer anerkannt zu sein.
    Ich fand das damals schon so toll, dass Du Maren Nürnberg gezeigt hast.
    Ich wünsche Dir einen schönen Abend, ganz liebe Grüße Tina

    1. Wenn Du mal nach Nürnberg kommst, laufen wir auch auf ihren Spuren und ich zeige Dir die Stadt. Das wär doch was!
      Dann laden wir noch die anderen Bloggerinnen dazu ein und machen uns ein feines Wochenende… Das würde der Merianin gefallen – und mir auch! :-))
      Ja, das Motiv ist besonders schön und passt zu so vielem. Sie war eine wunderbare Malerin und eine großartige Forscherin.
      Eine gute neue Woche wünsche ich Dir, liebe Tina.
      Herzlich, Sieglinde

  5. Von der Frau habe ich tatsächlich bewusst noch gar nichts gehört. Leider.
    Das Tulpenmotiv ist ein echtes Träumchen. Es wirkt vor allem unglaublich modern. Ich bin jetzt wirklich überrascht. Hat so gar nix aus der optischen Kupferstich Aera.
    Dankeschön. Ich freue mich über diesen Input.
    Nächstes WE sind wir in Forchheim zum Grillen. Da steht eigentlich am Sonntag noch das Freimaurer-Museum auf dem Zettel. Das hatten wir im Juni nicht geschafft.
    Nürnberg wäre auch schön. Hatte gerade die Karte offen. Diese Bergstraße ist nur einen Katzensprung von der Stöpselgasse entfernt. Hier haben wir bei einem Schulausflug 1988 ein ganz wunderbares Foto geschossen. Danke für die Erinnerungen.
    BG Sunny

    1. Hallo Sunny,
      Forchheim ist ja auch bei uns gleich um die Ecke…
      Und die Bergstraße ist tatsächlich ganz nahe der Stöpselgasse…
      Da musst Du wirklich auch mal zu uns in die Stadt kommen und Erinnerungen auffrischen und Neues kennenlernen.
      Ich würde mich freuen.
      Dass Dir das Tulpenmuster gefällt, freut mich auch. Sie war einfach eine großartige Malerin.
      Eine feine Sommerwoche wünsche ich Dir herzlich,
      Sieglinde

  6. Was für ein schöner Artikel, habe ihn gerade richtig gerne und mit Freude gelesen. Eine beeindruckende Lebensgeschichte dieser Malerin und auch Wissenschaftlerin. Ihre Art Schmetterlinge, Blumen, Blumensamen zu malen berührt sehr. Man meint durch ihre Augen die Natur noch besser sehen zu können. Wenn ich mal in Nürnberg bin würde ich den Weg gerne gehen und das Haus ansehen.
    Danke für den Link zu Maren, lese zwar bei ihr mit, aber genau diesen Beitrag hatte ich wohl verpasst.
    Wünsche einen schönen Abend und schicke herzliche Grüße!

    1. Wie mich das freut, dass Du hier gern über die Merianin gelesen hast! Auf jeden Fall gehen wir den Weg zusammen, wenn Du mal nach Nürnberg kommst. Das würde mich sehr freuen.
      Sie war eine wunderbare und vollkommene Malerin und Beobachterin und sehr aufmerksam und achtsam auch mit ihren Raupen und Schmetterlingen.
      Und natürlich war sie eine höchst bemerkenswerte Frau. Sowas mag ich ja immer!
      Schön, dass Du vorbeigeschaut hast und auch bei Maren noch nachgelesen hast.
      Herzliche Grüße aus Nürnberg schickt Dir
      Sieglinde

  7. Liebe Sieglinde, nach längerer Blog Pause muss ich es loswerden: SUPER Beitrag über Sibylla Maria Merian! Bin ein großer Fan von ihr. Deine Buchempfehlung ist ebenfalls sehr gelungen. Ganz großes Kompliment an dich und dein „Team“.
    Regelmäßig bin ich auf deiner Homepage unterwegs und bleibe so weiter dir verbunden.
    Herzllichste Grüße vom Bodensee nach Nürnberg. Sibylle

    1. Liebe Sibylle,
      Danke für Dein großes Lob. Das freut mich sehr. Deine Namensvetterin ist auch wirklich aller Ehren wert.
      Die Autorin Barbara Beuys habe ich vor ein paar Jahren mit genau diesem Buch hier in Nürnberg bei einer Lesung erlebt.
      Sie hat mich auch sehr beeindruckt mit ihrem Fachwissen und ihrer Art zu schreiben. Sympathisch war sie noch dazu. Solche Autorinnen empfehle ich gern!
      Schön, dass Du uns weiterhin verbunden bleibst und Grüße vom schönen Bodensee sendest.
      Herzlichste Grüße zurück aus dem sonnigen Nürnberg,
      Sieglinde

  8. Liebe Sieglinde, erst einmal tut es mir leid, wenn ich grad nicht so regelmäßig zum Kommentieren komme, es ist momentan einiges los…! Du weißt eh Bescheid… und die Ereignisse überschlagen sich gerade, war auch an den Wochenenden viel unterwegs. Drück mir die Daumen, dass ich wie geplant verreisen kann… hab aber schon zu meiner Schwester gesagt, wenn ich im Flieger sitze, komme ich nicht nach 2 Wochen oder so wieder zurück, egal was passiert :-DDD
    Zu deinem wunderbaren Post kann ich nur sagen, dass ich sehr gerne an diesen Tag zurückdenke, das war eine ganz wunderbare Stadtführung auf den Spuren von Maria Sybilla Merian, und ich bin dir immer noch dankbar für deine Begeisterung und deine Mühen, das war was ganz Besonderes (und dass du zeitlich so flexibel warst, oje, trotz des Bahn-Chaos! :-))))
    Dein Post ist auch ganz wunderbar und spannend geschrieben, man spürt durch jede Zeile, wie dich das Thema begeistert, und dann liest man es auch total gern!
    Vielen Dank fürs Verlinken!
    Ganz herzliche Grüße ins schöne Nürnberg,
    Maren

    1. Liebe Maren,
      oje, hoffentlich steht Deine Reise nicht auf der Kippe! Das wäre ja wirklich zusätzlich schlimm.
      Ich drücke die Daumen, dass sich die Dinge vorher lösen lassen!
      Ja, an den schönen Tag mit Dir erinnere ich mich auch sehr gern und Danke Dir nochmals für die Fotos, die ich veröffentlichen durfte. Sie geben auch etwas davon wieder.
      Alles Gute für Dich und ganz herzliche Grüße von
      Sieglinde

  9. Ich erinnere mich noch gut an Marens Artikel über das Treffen in Nürnberg. Leider hat mir niemand von diesem Merianin-Weg erzählt, als ich einmal in Nürnberg war. Es ist sehr interessant, etwas über die Geschichte und das Werk dieser Künstlerin zu erfahren, sie ist für die Zeit, in der sie lebte, wirklich ein Phänomen! Vielen Dank für diesen tollen Artikel!
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Liebe Claudia,
      diesen kleinen Weg gibts erst seit ca. 2 Jahren und er ist auf Initiative einer engagierten Nürnberger Bürgerin entstanden.
      Ganz im Sinne der Merianin, die auch vieles einfach selbst gemacht hat.
      Es freut mich, dass Dir der Post über sie gefallen hat.
      Herzlich, Sieglinde

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert