„Italien“ vor der Tür: Das Pompejanum in Franken

Vor einigen Jahren waren wir in Neapel und Pompeji und auf dem Vesuv. Das hat uns nachhaltig beeindruckt. Ich rieche sofort wieder in der Erinnerung den leichten Schwefelgeruch als wir zu Fuß oben am Krater waren und spüre die Kraft dieses Vulkans. Das zerstörte Pompeji und auch das naheliegende Herculaneum sind Orte mit großer Symbolkraft und auch noch in der Zerstörung kann man ahnen, wie schön sie einst gewesen sein müssen.



Wussten Sie, dass es nach Pompeji von Nürnberg aus nur 2 Stunden mit dem Auto sind?
Es liegt nämlich im fränkischen Aschaffenburg und wir waren sogar mit dem Radl da.
Na, nicht ganz. Wir sind ca. 20 km vor Aschaffenburg vom Auto aufs Rad umgestiegen und immer am Main entlang dann bis hoch in die Altstadt geradelt.
(Für uns ist es immer ein Erlebnis uns eine Stadt zu erradeln, die wir noch nicht kennen. Dieses Jahr haben wir das auch in Celle und Hildesheim auf der jeweiligen Übernachtungs-Durchreise im Urlaub gemacht.)

Und so kommt man dann radelnd über die Mainbrücke an:

Schloss Johannisburg in Aschaffenburg – links hinten das weiße Haus ist das Pompejanum

Wir wollten das Pompejanum hoch über dem Main besuchen, das großartige Schloss Johannisburg bewundern und etwas essen auf dem Marktplatz direkt daneben. Dort herrschte schon mittags fränkisch-mediterrane Stimmung. Es wurde auch viel Wein getrunken, schließlich sind wir hier in Wein-Franken.

Marktplatz von Aschaffenburg

Der Höhepunkt unseres Aschaffenburg-Besuches aber war das Pompejanum:
Es ist die Nachbildung einer Römischen Villa aus Pompeji – die Casa dei Dioscuri– die der anktikenbegeisterte Bayerische König Ludwig I. hier in den Jahren 1840 bis 1848 nach Plänen seines Hofarchitekten Friedrich von Gärtner erbauen ließ.
Ein kleines italienisches Wunder am Main.
So angenähert an das Original und so zauberhaft. Die Farben typisch Pompeji, die filigranen und geschmackvollen Muster an den Wänden, die feinen Figuren und Bilder… alles ganz wunderbar.
Mit einem Schritt in diese Villa lässt man den Alltag hinter sich und taucht ein in diese römisch-pompejanische Welt.

Hier erleben Sie Schönheit pur!
In der Villa sind nun auch Originale aus Pompeji zu sehen, das verstärkt den Eindruck noch.



Unterhalb der Villa gibt es einen eigenen kleinen Weinberg mit nur geringer Erntemenge.
Sein Wein wird nur bei besonderen Staatsempfängen ausgeschenkt, denn das Pompejanum ist unter der Verwaltung der Staatlichen Glyptothek in München.

Unser Online-Shop da sempre trägt ja einen italienischen Namen und das heißt: von jeher.
Sie merken schon, dass wir eine Liebe zu Italien haben und zu guter Tradition mit Qualität.
Daher noch eine Empfehlung von uns:
Zu solch einer eleganten Villa passen unsere eleganten und sehr kleinen Ohrstecker von OTAZU, die wir bei da sempre im Programm haben.
Ideal für den Sommer in einer Villa… und anderswo…

Wir haben unseren Ausflug ins „italienische“ Aschaffenburg sehr genossen und hoffen, Sie auch neugierig gemacht zu haben.
Herzliche Sommergrüße senden Ihnen
Sieglinde Graf und Herbert Gschwandtner und das Team von da sempre

Fotos: Sieglinde Graf, Herbert Gschwandtner, Otazu

22 Antworten auf „„Italien“ vor der Tür: Das Pompejanum in Franken“

    1. Ja, das würde Dir gefallen, Romy. Auch wenn es nun genau das Gegenteil von einem Lost Place ist.
      Aber so schön!
      Liebe Grüße
      Sieglinde

  1. Schloss Johannisburg ist imposant, es steht herrschaftlich da in der schönen Landschaft.
    Das Pompejanum ist toll, ungewöhnlich das man diese Nachbildung in Franken findet, ein absolutes Highlight bei einem Ausflug.
    Der Vesuv ist auch oft in meinen Gedanken. Ich mag auch Neapel sehr.

    Die roten Ohrstecker sind hübsch, so eine Farbe findet man auch nicht oft.
    Liebe Grüße

    1. Neapel hat uns auch sehr beeindruckt und der Vesuv sowieso. Das Pompejanum würde Dir sehr gefallen!
      Schön, dass dies die roten Ohrstecker auch tun. Sie sind klein, aber so schön.
      Herzlich,
      Sieglinde

  2. Liebe Sieglinde, ich bin auch begeistert von Pompeji, und zwar da sempre! Bzw. seit ich 14 Jahre alt war, denn da war ich zum ersten Mal dort (und begeistert, he, und das will was heißen, als pubertierender Teenager, der sich die langweiligen alten Steine eigentlich nicht anschauen wollte). Danach war ich sogar noch 3 Mal dort, unglaublich.
    Aber dass es ein Pompejanum in Aschebäsch gibt, wusste ich gar nicht! Toll, wie ihr es gemacht habt, am Main entlang zu radeln, das ist dort ja wunderschön. Ehrlich gesagt, war ich noch nie in Aschaffenburg (nur einmal kurz durchgeradelt, aber nix wirklich gesehen…). Könnt ich direkt mal nachholen, und mir dann auch das Pompejanum ansehen.
    Die Fotos fangen den Zauber gut ein, sieht toll aus!
    Herzliche Grüße, Maren
    P.S. hübsche Ohrringe! <3

    1. Da kannst Du mal sehen, das Gute liegt so nah, liebe Maren! Den Ausflug nach Aschebäsch musst Du mal machen. Am besten Samstagmorgen, da ist auch der Markt direkt neben dem großartigen Schloß Johannisburg. Macht großen Spaß, da auch schon Wein in Strömen fließt!
      Das liegt nämlich eigentlich alles mitten in der Stadt, auch wenn es für sich so hoch liegt und das zauberhafte Pompejanum auch.
      Da m u s s t Du hin und zwar per sempre, wenn Du schon da sempre Pompeji so liebst. Züge fahren auch viele hin.
      Aber erstmal genießt Du Bangkok…
      Herzlich, Sieglinde

  3. Wie wunderschön, ich wusste von der Johannisburg, aber nichts von der schönen italienischen Villa. Allerdings war ich auch noch nie in Aschaffenburg. Das sollte ich wohl nachholen, denn die Fotos sind wunderschön. Vielen Dank für die kleine Reise am Morgen.
    Die Ohrstecker passen wunderbar in euer fein ausgewähltes Sortiment.
    Ich wünsche einen schönen Tag, liebe Grüße Tina

    1. Liebe Tina,
      nix wie übern Odenwald und mal nach Aschaffenburg gefahren… wenn Dich mal die Italienische Sehnsucht packt!
      So schön ist es da, zumindest wenn auch das Wetter noch mitmacht.
      Es freut mich, dass Du auch findest, dass die Ohrstecker so gut zu uns – und zum Pompejanum – passen.
      Dir auch einen schönen Tag und liebe Grüße,
      Sieglinde

  4. Das Bild mit dem Main und dem Schloss bringt Eure vorfreudige Stimmung wunderbar zum Ausdruck. Was für ein gelungener Ausflug!

    Gerade zu leichter Sommerkleidung finde ich kleine Ohrringe auch besonders gut. Zu dicken Wollpullovern passen andere Accessoires als zu leichten Blusen.

    Herzliche Grüße
    Ines

    1. Der Ausflug war wirklich gelungen und und wir haben es so genossen, von soviel Schönheit umgeben zu sein. Auch der Radweg dorthin war sehr grün und nicht so viel befahren, das hat uns sehr gefallen. Du weißt ja, dass kleine Städte ihren eigenen Zauber haben…
      Genau, für den Sommer sind solche kleine Ohrstecker so hübsch! Schön, dass Du das auch findest.
      Herzliche Grüße,
      Sieglinde

  5. Die Ohrstecker sind aber süß und deine Freude zu sehen eben auch.
    Ich finde eure Aktivitäten immer so lesenswert und die Freude, die euch das bereitet, können wir sehen und lesen.

    Ich mag die italienische Lebensart und das Flair sehr, das Schloss ist schön. Ich stehe vor solchen Sehenswürdigkeiten immer mit offenem Mund und bewundere, was damals geschaffen wurde (wenn auch teilweise unter Qual), aber das Endwerk ist beeindruckend.

    Liebe Grüße
    Nicole

    1. Das Pompejanum ist wirklich sehens- und bewundernswert und verströmt soviel italienisches Flair, das macht einfach Freude. Schön, dass Du das auch so siehst. Wir lieben solche Ausflüge und nehmen Euch gern mit!
      Die Ohrstecker sind echt süß und die weißen wären genau Deins!
      Ein schönes Wochenende wünscht Dir herzlich,
      Sieglinde

    1. Es freut mich, dass es Dir gefällt. Der Main ist wirklich schön und bietet viel Unterschiedliches.
      Leider ist es aber nicht wirklich ganz nah in den Süden. Zum Brenner fährt man gut 4 Stunden (wenn kein Stau ist), da fängt dann langsam der Süden an…
      Herzliche Grüße
      Sieglinde

  6. Endlich komme ich dazu, ein bisschen zu schreiben.
    Aschaffenburg liegt ja auf dem Weg zu meinem Herkunftsort ( da muss man von der Autobahn runter ). Bis auf das Schloss kam mir dort alles immer megaprovinziell vor. Das Pompejanum kenne ich nicht ( schön gemacht! ), gab es damals wohl auch noch nicht. Ist jetzt schon fast eine kleine Ewigkeit her, dass ich dort war.
    Die Ohrringe sind auch sehr süß!
    GLG
    Astrid

  7. Ah, jetzt noch mal „gegoogelt“: Der Ludwig hat es anlegen lassen. Ist wohl nie auf meinen Schirm geraten, denn ich bin nicht so der Italienenthusiast wie Tochter & Mann selig gewesen ( Ausnahme Venedig und ja, dann das römische Köln ).
    Sollte ich noch mal in die Gegend kommen…
    LG
    Astrid

    1. Liebe Astrid,
      da antworte ich doch mal gleich auf beide Kommentare:
      Ja, die fränkische Provinz hat doch allerhand zu bieten. Mir war Aschaffenburg bis dato auch nicht sehr bekannt, aber ich war von der Atmosphäre dort sehr angetan (da hat sich auf jeden Fall auch was verändert in all den Jahren). Und vom Pompejanum selbst ganz besonders. Musst Du auf jeden Fall mal anschauen, wenn Du in die Gegend kommst.
      Da hat Ludwig I. den Franken etwas geschenkt, was wirklich schön ist. Aschaffenburg ist ja gerade noch bayrisch.
      Dass Dir die Ohrstecker gefallen freut mich!
      Herzlichst,
      Sieglinde

  8. Liebe Sieglinde,
    vielen Dank nochmal für das schöne Treffen gestern, das wir beide sehr genossen haben.
    „Warum in die Ferne schweifen….“?
    Die Bilder von Aschää‘ bäsch, wie meine Kommilitonen von dort zu sagen pflegten, sind wirklich ganz zauberhaft.
    Schön, dass unser für die Antike begeisterte Bayerische König Ludwig I. hier auch seinen Hofarchitekten Friedrich von Gärtner „rann gelassen“ hat.
    BG Sunny

    1. Liebe Sunny,
      uns hat es auch sehr gefreut, Euch beide hier in Nürnberg zu treffen bei unserem französischen Nizza-Fest. War total schön, sich mal „in echt“ kennenzulernen.
      Und, wie Du schon schreibst: „Warum in die Ferne schweifen…?
      Wir haben Pompeji nahe und Nizza :-). Was uns jetzt noch aussteht, ist die Münchner Residenz. Die machen wir nächstes Mal…
      Herzliche Grüße
      Sieglinde

  9. OMG, ich liebe antike Geschichte und sicherlich würde ich, genau wie Du, liebe Sieglinde, auch den Alltag hinter mir lassen und mit ganzem Herzen in diese römisch-pompejanische Welt eintauchen. 😉
    Vielen Dank, dass du diesen Tipp von deinem wundervollen Ausflug gezeigt hast, wer weiß, vielleicht schaffe ich es eines Tages dorthin!
    Die Ohrringe sind wirklich sehr elegant! <3
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Das habe ich mir schon gedacht, liebe Claudia, dass Dir soviel Schönheit gut gefallen wird. Es ist wirklich ein Kleinod und lohnt einen Ausflug, wie überhaupt Mainfranken sehr lohnend ist.
      Es freut mich auch sehr, dass Dir die Ohrringe gefallen.
      Herzliche Grüße
      Sieglinde

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