Kennen Sie Agnes Dürer?
Er, weltberühmt schon zu seiner Zeit, sie, seine Frau – nicht ganz – im Hintergrund.
Albrecht Dürer hat mit ihr 1494 eine Frau geheiratet, die nicht unvermögend war und der feinen Gesellschaft Nürnbergs – dem Patriziat – angehörte. Damit hat sein gesellschaftlicher Aufstieg sich manifestiert.

Agnes Dürer, geb. Frey, hat ihrem Mann Türen geöffnet und das hat er zu schätzen gewusst. Sie führten eine für damalige Verhältnisse recht partnerschaftliche Ehe. Diese blieb kinderlos, was Agnes Freiraum gab für andere Aktivitäten. Sie wurde zur Marketingexpertin für die Kunst ihres Mannes und zur erfolgreichen Geschäftsfrau.
Dass sie auch nach 500 Jahren nicht vergessen wurde, spricht für sich.

Was heute selbstverständlich ist, nämlich überall Druckgrafiken und Bücher zu bekommen, nahm damals erst seinen Anfang. Der Buchdruck war in Nürnberg in großer Blüte, besonders durch Anton Koberger.
Er war der Taufpate von Albrecht Dürer.
Dürers Werke erlangten Weltruhm durch die Möglichkeit des Kupferstiches und des Buchdruckes (so wie auch nahezu zeitgleich die Werke von Martin Luther und seiner Reformation, die in Nürnberg schon 1525 eingeführt wurde).
Albrecht Dürer war nie Hofmaler eines Fürsten oder in unselbstständiger Weise an Potentaten gebunden. Er war immer ein freier Künstler in einer freien und humanistisch geprägten Weltstadt, die Nürnberg damals war.
Und daraus zieht auch Agnes Dürer ihren Lebensschwerpunkt und wird Geschäftsfrau. Sie fährt zu den großen Messen nach Frankfurt und Leipzig und verkauft dort die Werke und Drucke ihres Mannes Albrecht Dürer. Natürlich war es damals vor 500 Jahren überhaupt nicht üblich als Frau lange – und sehr mühsame – Überlandfahrten mit der Kutsche zu machen und an Messen teilzunehmen. Sie aber tat es, für sie war es selbstverständlich.
Alltags hatte sie einen Stand am Wochenmarkt oder an der Sebalduskirche und verkaufte Kunst statt Gemüse.
Sie war seine erste Galeristin – und das um 1500. Nürnberg war eine Weltstadt mit Handel in die ganze Welt. Hier wurden damals Spitzenprodukte erfunden wie der erste Globus von Martin Behaim oder die erste Taschenuhr von Peter Henlein.

Ich stelle mir das immer sehr gern bildlich vor, wie sie die großartigen Werke ihres Mannes anbot und dabei auch sicher sehr stolz war, diese zu zeigen und zu erzählen, wohin er – und auch sie – bereits gereist sind. Nach Italien er 2mal, in die Niederlande sie auch mit dabei. Das waren die Länder der großen Maler und der großen Inspiration. Und Dürer mittendrin. Und damit auch sie.
Er war der erste, der sich selbstbewusst im Christus-Gestus malte und sich ein Design-Logo mit seiner Signatur erstellt hat. Beides waren ungeheure Schritte, die ihn zur „Marke“ machten.
Kein Künstler sonst hatte bisher so eigenmächtig und eigenständig agiert.
Und wie lebte es sich so im Hause Dürer?
Agnes hatte zwar eine Küche, aber für diese gab es Dienstmägde, die sie beaufsichtigte. Noch lieber aber beaufsichtigte sie in den oft langen Abwesenheiten ihres Mannes die Werkstatt im Obergeschoss, wo etliche Lehrlinge, Handwerker und Kupferstecher u.a. arbeiteten.
Dies war das wahre Herz des Hauses. Hier wurden die Kunstwerke geschaffen. Mit Farben, die oft erst hergestellt oder gar erfunden werden mussten und die teuer waren und wertvoll.
Es waren immer eine Menge Menschen im Haus und die Werkstatt eines berühmten Künstlers war ein Wirtschaftsbetrieb, der klug geführt werden wollte. Agnes hatte einen großen Anteil daran.






Der Ausblick durch die Butzenscheiben-Fenster ging zur Kaiser-Burg hinauf und zum Tiergärtnertor. Das war das große Eingangstor in die Reichsstadt Nürnberg. Durch dieses kamen die Handelszüge und es war lebhaftes und lautes Treiben auf dem Platz vorm Haus. Es wurden Waren gestapelt und verzollt und geprüft.
Das Haus war am ersten Platz der Stadt und auch das erste Haus am Platz.
Am Dürer-Haus mussten alle vorbei.


Und heute?
Wieder ist dieser Platz belebt und beliebt. Aber ganz anders als damals ist es ein Platz der Freizeit, nicht der Arbeit. Zu hunderten sitzen Menschen auf diesem Platz, bevorzugt auf der Sonnenseite, auf dem Boden und auf den Stühlen der Cafés. Es ist eine summende, fröhliche Menge, die es total genießt im Anblick des Dürer-Hauses Aperol Spritz, Bier oder Cappuccino zu trinken. Besonders am Sonntagnachmittag oder an Sommerabenden. Das muss man gesehen und erlebt haben.
Und das geht schon seit Jahrzehnten so. Jede neue junge Generation sitzt irgendwann mal auf dem Tiergärtnertor-Platz vor dem Dürerhaus. Die jungen Leute am Boden auf dem Kopfsteinpflaster und die älteren auf den Stühlen vor den Lokalen. Vor Jahren saß ich auch dort auf dem Boden, nun bevorzuge ich die Stühle.
Es ist einfach großartig und Agnes Dürer wäre begeistert. Sicher würde sie gleich einen Verkaufs-Stand mit Albrechts Drucken eröffnen.

Aber sie hat ja eh schon einen Stand am Hauptmarkt und wenn Albrecht mal zuhause ist und sie weg muss, dann drückt Agnes ihrem Albrecht das Geschirrtuch mit dem Hasen in die Hand und sagt:
„Mach doch bitte Du die Küche fertig. Ich muss dann mal weg. Ich habe einen Stand auf dem Ostermarkt, da muss ich deine Sachen verkaufen…“
Ja, so stell ich mir das vor mit der Agnes und dem Albrecht… Naja, ein kleiner Spaß!



Seine ikonischen Motive gibt es inzwischen in allen Varianten (auch in dem feinen Museumsladen direkt gegenüber dem Dürer-Haus). Den Feldhasen z.B. gibts vom Taschen-Spiegel bis zum Kunststoff-Hasen von Ottmar Hörl, einem Künstler unserer Zeit. Solch ein grüner Hase ist auch bei uns zuhause auf dem Balkon.

Er heißt natürlich Albrecht und gehört einfach zu uns und zu Nürnberg. Und das nicht nur zu Ostern.

Und bei da sempre gibt’s Albrechts Hasen-Geschirrtuch.
Für Ihr Zuhause.
Der Ausflug hat Ihnen hoffentlich gefallen und Sie haben Lust selbst mal am Tiergärtnertor Platz zu sitzen. Das würde mich sehr freuen.
Herzliche Grüße aus Nürnberg vom Dürer-Haus sendet Ihnen
Ihre
Sieglinde Graf mit dem Team von da sempre
Und wenn Sie Agnes Dürer mal life erleben wollen, bitte sehr:

Noch ein paar Daten:
Albrecht Dürer 21. Mai 1471 in Nürnberg; † 6. April 1528 ebenda
Agnes Dürer geborene Frey (* 1475 in Nürnberg; † 28. Dezember 1539 ebenda)
Die meisten Originale von Dürer sind in Wien in der Albertina zu sehen. Meist jedoch nicht, da sie unter Verschluss sind, damit das Licht sie nicht zerstört. Aufgehängt sind dann echt wirkende Kopien. Die Originale werden nur selten gezeigt.
Einige Bilder sind auch in der Alten Pinakothek in München (darunter die Selbstdarstellung im Christus-Gestus), hier im Blog habe ich schon einmal darüber geschrieben.
Einige Original-Bilder können im Germanischen National Museum in Nürnberg betrachtet werden.
Alle sind einen Besuch wert. Das würde Ihnen auch Agnes Dürerin empfehlen!
Buchtipp:
Die Geschichte der Agnes Dürer
von Ulrike Halbe-Bauer
Als die junge Agnes Frey 1494 den gerade von seiner Gesellenwanderung heimgekehrten Maler Albrecht Dürer heiratet, weiß sie noch nicht, dass ihr Mann der große Erneuerer der Malerei nördlich der Alpen werden wird. An seinem Erfolg hat sie Anteil. Denn sie verkauft seine Werke auf Messen und Märkten, begleitet ihn auf Reisen und erlebt mit ihm seine großen Triumphe in Antwerpen.
Ulrike Halbe-Bauer, bekannt für ihre biografischen Romane über interessante Frauen der Geschichte (u.a. Olympia Fulvia Morata, Paula Modersohn-Becker, Käthe Kollwitz, Fanny Mendelssohn-Hensel und Gala Dalì) zeigt, dass sich zu Dürers Zeiten in Folge des veränderten Welt- und Menschenbildes nicht nur die Rolle des Künstlers, sondern auch die Rolle der Frau entscheidend veränderte.
320 Seiten, Euro 12,80
Fotos: Sieglinde Graf privat und aus dem Dürer-Haus fotografiert
Ich glaube nach meinen vielen privaten Forschungen, dass Frauen früher viel mehr involviert waren in das gesellschaftliche Leben als uns die bürgerliche (Kunst-)Geschichtsschreibung uns später weisgemacht hat. Für Köln gibt es da eine ganze Reihe Erkenntnisse. Auch meine Beschäftigung mit Anna Magdalena Bach legt das nahe. Und jetzt habe ich über eine Bloggerin in Graz erfahren, dass Witwen & Töchter von (Waffen-) Schmieden das Geschäft der Männer weitergeführt bzw. ausgeführt haben. Man/frau weiß ja inzwischen auch gesichert, dass die jungen Frauen damals in den grauen Vorzeiten mit auf der Jagd waren und nicht nur gesammelt und das Feuer gehütet haben. Auf ihre Vitalkraft konnte man unter den mühseligen & gefährlichen Lebensbedingungen nicht verzichten ( kann man heute auch nicht, vor allem aber im sog. Care-Bereich steht und fällt alles mit den Frauen ). Ehen waren ja lange in der Menschheitsgeschichte nichts Romantisches, sondern Teamarbeit zwecks Sicherung des Lebensunterhaltes. Agnes Dürer stand da sicher auf dem richtigen Posten.
GLG
Astrid
Das ist vollkommen richtig, liebe Astrid. Frauen haben als Witwe öfters das Geschäft weitergeführt, wenn bestimmte Bedingungen gegeben waren. Auch nach Dürers Tod hat Agnes noch Geschäfte betrieben mit seiner Kunst.
Ihre Ehe mit Dürer war auch arrangiert und in dem Sinne wie Du es beschreibst sogar dann noch für sie noch mehr als nur die Sicherung des Lebensunterhalts. Sie stand wirklich auf dem richtigen Posten!
Herzlichst,
Sieglinde
Danke für die schöne Kulutrreise. Mal wieder eine starke Frau hinter und neben einem erfolgreichen Mann!
Schön frühlingshaft sieht es bei Euch schon aus. Die Forsythien sind bei uns noch nicht am Start. Freitag kommt der Frühling so richtig zu uns mit 17 Grad. So der Plan … bis dahin leben wir das Leben :).
Sonnige Grüße!
Genau, eben auch neben dem erfolgreichen Mann. Das ist der Unterschied. Ich bin froh, dass sie das geschafft hat.
Soll ich Dir was beichten? Das Foto ist vom letzten Jahr… derzeit sind die Forsythien erst halb so weit… Aber Hase Albrecht sitzt schon bereit!
Leben leben ist auch ein guter Plan! Mach Dirs schön!
Herzliche und sonnige Grüße,
Sieglinde
Was für eine schöne (Liebes) Geschichte. Ich glaube ja auch fest daran, dass es damals schon diese Partnerschaften gab und finde das wunderbar.
Ich habe sie mir nach deinem schönen Bericht auch bildhaft vorgestellt. Wie sie als damalige Marketing- und Vermarktungsexpertin unterwegs war.
Danke für diese schönen Eindrücke.
Liebe Grüße
Nicole
Freut mich, dass Dir Agnes gefällt. Ich finde solche Frauen einfach sehr bemerkenswert und bin froh, dass sie nicht vergessen wurde hinter dem großen Albrecht. Seine Meriten sind unbestritten, aber sie hat auch viel dafür getan.
Herzliche Grüße,
Sieglinde
Schön bei dir etwas zu Agnes Dürer zu lesen. Sie hatte ein spannendes und aufregendes Leben. Ganz anders als viele Frauen damals. Die von zu Hause und ihrer Heimat kaum wegkamen.
Wenn man Agnes Dürer in die Suchmaschine eingibt steht bei ihrem Namen zu lesen – Händlerin. Ehefrau von Albrecht Dürer. Das gefällt mir.
2016 war der Hase für einige Stunden in der Albertina ausgestellt. Es wird also Zeit das er wieder aus dem Keller darf. Vielleicht 2026, nach 10 Jahren wäre es doch was.
Liebe Grüße
Ja, genau nach 10 Jahren sollte er mal wieder aus dem Keller, der Feldhase! Tatsächlich war er aber 2020 auch nochmals ausgestellt im Rahmen der großen Dürer-Ausstellung. Meine Freundin ist extra hingefahren. Alle 5 Jahre darf er mal raus, wie ich hörte…
Die Albertina kann sich glücklich schätzen, alle diese Kunstwerke von Dürer zu haben. Wir haben in Nürnberg nur mehr wenige Originale von ihm.
Aber ein Besuch lohnt sich dennoch, wie ich hoffentlich deutlich machen konnte. Also, wann sehen wir uns….?<3
Agnes würde sich sicher auch freuen über viele interessierte und interessante Besucherinnen!
Herzlich
Sieglinde
Er war wirklich ein toller Künstler. Unsere Kunstlehrerin hat ihn damals geliebt, wir haben wirklich sehr viele seiner Werke studiert. LG Romy
Sooo weit weg wohnst du ja nicht, liebe Romy. Wie wärs mit einem Besuch? Ich mache gern einen Führung und Agnes steht ja auch bereit, wie ich im Blog schon schrieb.
Es freut mich sehr, dass Deine Kunstlehrerin ihn euch nahe bringen konnte!
Herzliche Grüße
Sieglinde
Sehr interessant und spannend zu lesen! Ich glaube ja (oder vielleicht möchte ich es glauben!) ähnlich wie Astrid, dass uns die Geschichtsschreiber vielleicht nicht immer die ganze Wahrheit erzählt haben – und Frauen, zumindest einige von ihnen – oft viel stärker und emanzipierter waren als wir möglicherweise vermuten. Ein schönes Beispiel, das der Agnes Dürer. Im Übrigen finde ich die Idee einer „arrangierten“ Ehe (zumindest für die damalige Zeit) auch nicht schlechter als das teilweise völlig aus dem Ruder laufende Rumgemurkse heutzutage. Hat ja häufig auch funktioniert. Was jetzt natürlich nicht heißt, dass ich für arrangierte Ehen bin, aber welche Wahl hatte man damals schon wirklich.
Oje, Themenwechsel :-)))): Albrecht, der grüne Hase, schmückt euren hübschen Balkon! Passt sehr gut zu den Stiefmütterchen und Narzissen!
Herzliche Grüße,
Maren
Da stimme ich Dir zu, liebe Maren. Die Geschichtsschreibung wurde ja von Männern erledigt und so kamen Frauen kaum vor, obwohl sie auf jeden Fall oft auch eine wichtige Rolle spielten. Aber Sandrart in Nürnberg hat damals die Merianin aufgenommen in seinen Almanach. Das war schon besonders! Aber sie war es ja auch. Ebenso wie Agnes.
Unser Albrecht ist einer der Originale aus einer großen Kunstinstallation von Ottmar Hörl damals auf dem Nürnberger Hauptmarkt: Das große Hasenstück. Er begleitet uns schon seit 2003. Wir lieben ihn.
Herzlich,
Sieglinde
Oh wie schön, ich musste so schmunzeln. wie Du Dir den Alltag der beiden so ausgemalt hast. Ich hätte das perfekte Outfit für diese Zeit im Schrank, was habe ich Dürer Bilder für deren gute Rekonstruktion geschaut. Alles in Handnahr und eigener Schnittrekonstruktion.
In Wien habe ich einen riesigen pinken Feldhasen gesehen. Genau bei der Albertina. Herrlich.
Liebe Grüße Tina
Oh, Tina, da wärst Du ja die perfekte Agnes! Das musst du mal fotografieren und ich gebe es auch bei mir in den Blog.
Ja, der Alltag bei Dürers in meiner Vorstellung… wahrscheinlich weit von der Realität entfernt, hat aber so Spaß gemacht!
Ein riesiger pinker Feldhase bei der Albertina, das ist ja richtig klasse!
Herzliche Grüße schicke ich Dir aus der Dürer-Stadt Nürnberg,
Sieglinde
Das Sprichwort geht ungefähr so: Hinter jedem berühmten Mann steht immer eine starke Frau! Ich kann das nicht verallgemeinern, aber ich kann diesbezüglich sicherlich viele Beispiele nennen. Und heute hast du, liebe Sieglinde, uns wieder eines dieser Beispiele gezeigt. Und das geschah um 1500 ??? !!!! Manchmal frage ich mich, was mit manchen Frauen heute passiert … (aber das ist ein anderes Thema).
Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel!
Liebe Grüße,
Claudia
Dieses Sprichwort kenne ich auch, liebe Claudia. Und ich denke, da ist viel dran. Schon seit mindestens 500 Jahren…
Es freut mich sehr, dass Dir der Hausbesuch bei Agnes und Albrecht gefallen hat.
Herzliche Grüße
Sieglinde
Wie schön, dass ich hier heute wieder etwas über Nürnbergs Geschichte bzw. über die Geschichte einer „modernen“, selbstbewussten Frau und ihre Partnerschaft lernen darf.
Wenn man dem Selbstbildnis Glauben schenken darf, war Dürer durchaus ein blondgelocktes, schnubbeliges Kerlchen.
Wie nicht anders zu erwarten war, habe ich noch nie hinterfragt, ob Dürer eine Frau gehabt haben mag.
Ich denke dann auch immer gleich an Jesus, der zur damaligen Zeit bestimmt mit 30 verheiratet gewesen ist und wundere mich, dass man nie etwas von Frau oder Kindern liest.
Bitte gerne mehr von solchen Einblicken. Ich finde das sehr faszinierend.
BG Sunny
Es freut mich, dass ich Dir Agnes Dürer näherbringen konnte. Wie so oft steht die Frau im Hintergrund, aber Agnes hat es doch geschafft, bis heute bekannt zu bleiben, das spricht für sie und auch für ihren Mann. Ich finde solche Biografien auch immer höchst interessant. Und wenn es dann noch eine Verortung bzw. Haus gibt dazu, gefällt es mir noch mehr.
Schöne Grüße, Sieglinde
Liebe Sieglinde, bin mal wieder !!! mehr als begeistert von deinem Beitrag über „mein Agnes“. Super recherchiert, gut geschrieben und mit aussagekräftigen Fotos unterlegt.
Kompliment. Es macht richtig neugierig auf eine solche Frau in diesen Zeiten zu blicken.
Wir haben hier am See momentan viele Vorträge zum „Krieg der Bauern“ , in denen auch das mutige Verhalten vieler Ehe/Frauen gewürdigt wird.
Mach weiter so mit den anspruchsvollen Blog Beiträgen. Du lockst mich richtig, mal wieder Nürnberg zu besuchen.
Herzlichste Grüße an dich und das Team. Sibylle
Liebe Sibylle, das freut mich, dass Du Lust auf Nürnberg bekommst… Das wäre doch eine gute Idee!
Ja, die Frauen mussten eh immer stark und mutig sein und sie waren es auch. Ich finde es sind auch Vorbilder und Mutmacherinnen.
Auch für unsichere Zeiten wie der unseren.
Meine Bloggerkollegin Astrid „sammelt“ diese Great Women und sie macht das ganz großartig mit toller Recherche und Leidenschaft.
https://lemondedekitchi.blogspot.com/p/great-women-neu.html
Schau einfach mal bei ihr rein. Jeden Donnerstag kommt eine neue Great Woman dazu. 410 Portraits hat sie schon veröffentlich.
Es ist zum Staunen, was Frauen alles geleistet haben.
Herzlichst, Sieglinde
Ein sehr interessanter Beitrag liebe Sieglinde. Es gab auch früher schon starke Frauen, die weitaus mehr bewegt haben als heute anscheinend angenommen. Und nicht nur, um dem Mann den Rücken frei zu halten.
Liebe Grüße
Sabine
Genauso ist es, liebe Sabine. Frauen hatten schon immer auch eigene Pläne und Ideen.
Nicht alle Frauen konnten oder trauten sie sich umzusetzen.
Aber es gab doch einige, die ihre Möglichkeiten nutzten. Mich freut das!
Herzlich,
Sieglinde
sehr interessant
toll zusammengetragen und geschrieben
auch ich wusste nichts von einer Frau Dürer 😉
das Haus welches sie bewohnten ist sehr prächtig
da zeigt sich schon die herausragende Stellung
der Platz mit den vielen Menschen wäre aber nichts für mich
ich mag es stiller 😉
liebe Grüße
Rosi
Liebe Rosi,
der Platz mit den vielen Menschen kann auch ganz leer sein. Vormittags zum Beispiel ist es sehr beschaulich dort.
Schön, dass ich Dich mit Agnes Dürer bekanntmachen konnte. Sie hat es wirklich verdient, dass viele Menschen auch sie kennenlernen.
Herzliche Grüße,
Sieglinde